Werden Sie jetzt ein Gewinner der Rohstoffhausse

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Die stark steigenden Inflationsraten sind eine Folge der gewaltigen Preisanstiege an den Rohstoffmärkten. Hohe Rohstoffpreise verteuern die Produktion, den Unternehmen entstehen also höhere Kosten, welche an die Verbraucher langsam, aber doch kontinuierlich, weitergegeben werden. Im Energiesektor standen zweistellige Preiserhöhungen auf der Tagesordnung und auch die Baukosten stiegen mit 14,4 Prozent im Jahresvergleich so kräftig wie seit August 1970 nicht mehr.

Als Verbraucher sind Sie Preisanstiegen nahezu wehrlos ausgeliefert. Letztendlich ist ein Gegensteuern nur durch Einschränkungen beim Konsum möglich, was jedoch oft nur schwer gelingt. Sie können im Winter die Heizung ein wenig zurückdrehen und verstärkt darauf achten, Lampen und andere Elektrogeräte konsequent auszuschalten, wenn Sie diese nicht mehr benötigen. Sie können mehr Angebote beim Wocheneinkauf berücksichtigen und weniger Auto fahren – viel mehr aber auch nicht.

Eine hohe Inflation ist für Verbraucherinnen und Verbraucher ohne Frage ärgerlich, aber die Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten bietet Ihnen auch Chancen. Mit cleveren Maßnahmen können Sie von der Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten profitieren und so Ihre Wohlstandsverluste durch die Verteuerung von Strom, Gas und den Lebensmitteln ausgleichen. Wenn Sie nicht mehr von der Zentralbank vor der Inflation geschützt werden, müssen Sie sich eben selbst schützen. Dieser Selbstschutz gelingt, indem Sie von der Inflation bedrohte Anlagen wie festverzinsliche Wertpapiere und Aktien meiden, um stattdessen andere Investments in den Vordergrund zu stellen.

Dazu gehören:

Gold und Silber als Basisinvestment

Die Menge des Goldes ist durch die Natur begrenzt, seine Förderung kostspielig. Im Gegensatz zu den kreditbasierten Währungen wie Euro oder Dollar ist das gelbe Metall unabhängig von den Entscheidungen der Politiker, Banker und Zentralbanker. Deshalb wird das Papiergeld in Zukunft große Probleme bekommen, während Gold richtig haussieren wird. Am wichtigsten sind für Sie jetzt Investitionen in physisches Gold und Silber.

Goldminenaktien könnten ebenfalls zu den Gewinnern zählen. Diese haben die Explosion der Inflationsrate nicht einmal ansatzweise mitvollzogen. Hintergrund des Rückstands der Minenkurse ist die Goldpreisdrückung. Deshalb steckt in Goldminenaktien ein enormes Potenzial und die Aufholjagd kann jederzeit beginnen.

Profitieren Sie von Anlagen in Aktien aus dem Energiesektor

Aktien aus dem Energiesektor zählten bereits bei der letzten Rohstoffhausse 2003 bis 2008 zu den großen Gewinnern und es wird erwartet, dass es dieses Mal ähnlich laufen wird. Die Entwicklung des „MSCI World Oil, Gas & Consumable Fuels Industry“-Aktienindex, der weltweit die Aktien des Energiesektors repräsentiert, zeigt, dass der Kursanstieg in den vergangenen Monaten eher bescheiden ausgefallen ist.

Nach dem Corona-Crash hat der Index zwar wieder zugelegt, aber die Kurse liegen noch auf einem Vor-Corona-Niveau. Ein Anstieg wie in den 2000er-Jahren steht somit noch aus. Der kommende Höhenflug könnte sogar noch stärker ausfallen, denn gegenwärtig befindet sich die Inflation auf einem spürbar höheren Niveau als damals. Dieser Sektor ist somit sehr aussichtsreich.

Nehmen Sie Gewinnchancen aus dem Düngemittelsektor mit

Viele Anleger übersehen ihn erstmal, wenn sie an eine Rohstoffhausse denken: den Düngemittelsektor. Es ist ein Sektor der Zweitrundeneffekte, weil die Herstellung von Düngemitteln sehr energieintensiv ist. Bisher waren die Preisanstiege noch bescheiden, aber spektakuläre Höhenflüge werden noch erwartet.