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Warum Seltene Erden ein geopolitisches Druckmittel sind

Inhaltsverzeichnis

Seltene Erden machen unsere Smartphones, LEDs, Elektromotoren und Windkraftanlagen leistungsfähig. Sie sind deshalb wichtig für die Energiewende. Die Seltenen Erden Praseodym, Neodym, Terbium und Dysprosium kommen aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften sogar gleich in mehreren Bereichen der grünen Technologien zum Einsatz. Eine wirkliche Alternative zu Seltenen Erden gibt es nicht – und genau da liegt das Problem.

Wie der Name schon sagt, kommen Seltene Erden nicht in Hülle und Fülle vor. Die Vorkommen sind beschränkt und vor allem in China zu finden. Über Seltene Erden zu verfügen, gibt China Macht, denn Deutschland und andere westliche Länder sind bereits in ein Abhängigkeitsverhältnis gerutscht. Dieses wird weiter zunehmen, da aufgrund der Energiewende der Bedarf an Seltenen Erden steigen wird.

Welche neuen (für Deutschland schlechte) Regeln ab dem 1.10. gelten

Die Lage hat sich gefährlich zugespitzt, weil Chinas Regierung schärfere Regelungen zum Abbau und zur Verwendung von Seltenen Erden erlassen hat. Die neuen Vorschriften besagen, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf.

Unternehmen, die Seltene Erden abbauen, schmelzen und trennen sowie exportieren, sollen ein System zur Aufzeichnung der Produktströme einrichten, diese „wahrheitsgemäß“ aufzeichnen und in das Rückverfolgbarkeitssystem eingeben. Die neuen Regeln sollen ab dem 1. Oktober gelten.

Die Ankündigung der strengeren Regeln kann als Retourkutsche auf das Vorhaben der EU gesehen werden, vorläufige Zölle auf chinesische Elektroautos zu erheben. Die EU plant diesen Schritt, weil sie der Meinung ist, dass in China Elektroautos mithilfe unfairer, staatlicher Subventionen gebaut werden würden.

Chinesische Elektroautos könnten deshalb zu besonders günstigen Preisen angeboten werden und könnten den europäischen Markt überschwemmen. Einfuhrabgaben von bis zu 38,1 Prozent sind angekündigt, um den europäischen Markt zu schützen.

Die Serie an Verschärfungen geht weiter

China hatte nach der Ankündigung mit Gegenmaßnahmen gedroht. Die Verschärfung im Umgang mit Seltenen Erden könnte als solche gesehen werden. Im letzten Jahr hatte China bereits schärfere Kontrollen für Germanium und Gallium eingeführt. Beides wird für die Chipproduktion benötigt. Zudem wurde Ende 2023 die Ausfuhr von Technologien zur Verarbeitung von Seltenen Erden verboten. China hat hier einen großen Wissensvorsprung.

China förderte 2022 global betrachtet ungefähr 70 Prozent aller Seltenen Erden und hatte damit beinahe ein Monopol. Bei der Weiterverarbeitung liegt der Marktanteil der Volksrepublik sogar bei 87 Prozent und bei der Herstellung von sogenannten Seltenerd-Hochleistungsmagneten bei 94 Prozent. Deutschland importiert Seltene Erden zu rund 94 Prozent aus der Volksrepublik.

Was für Sie als Anlegerin oder Anleger interessant ist

Aufgrund der von China gewollten Verknappung ist ein Preisanstieg der Seltenen Erden wahrscheinlich. Für Sie als Anlegerin oder Anleger könnten sich lukrative Gewinnchancen ergeben.

Den Markt im Blick hat für Sie das Expertenteam von „Sicheres Geld. „Sicheres Geld“ ist ein Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Leserinnen und Leser profitierten in den vergangenen Jahren immens, weil sie mit den Empfehlungen aus „Sicheres Geld“ trotz diverser Krisen ihr Vermögen schützen und mehren konnten. Es lohnt sich deshalb für Sie, „Sicheres Geld“ kennenzulernen.