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Silber – Das Hebelinvestment auf Gold

Inhaltsverzeichnis

Silber ist sowohl ein Edelmetall als auch ein Industriemetall, was sich in seiner Korrelation zu Gold und Kupfer widerspiegelt. Gold, Kupfer und Silber zogen im Mai allesamt an, aber während Gold und Kupfer neue Allzeithochs erreichten, ist Silber weit von seinem Allzeithoch von 50 US-Dollar pro Unze entfernt.

Gold und Kupfer erreichten neue Allzeithochs – Silber hat noch viel Raum nach oben

Quelle: stockcharts.com

Warum war Silber noch kein neues Allzeithoch vergönnt?

Dies liegt vor allem daran, dass der Bärenmarkt bei Silber viel länger andauerte als bei Gold. Gold erreichte seinen Tiefpunkt Ende 2015 und hatte sich bis zur Corona-Pandemie bereits um 62 % erholt. Silber erreichte seinen Tiefpunkt erst nach Corona. Die beiden Metalle waren größtenteils immer noch korreliert, aber Silber tendierte von 2015-2020 weiter nach unten und erholte sich weniger.

Der starke Rückgang von Silber im Zeitraum 2011-2020 ist ein weiterer Grund dafür, dass es immer noch so weit von seinem Höchststand von 2011 entfernt ist. Gold musste sich von seinem Tiefstand 2015 nur um etwa 80 % erholen, um seinen Höchststand von 2011 zu übertreffen, während Silber von seinem Tiefstand 2020 eine Erholung von über 280 % benötigt.

Silber bewegt sich mit Hebel auf Gold

Silber verhält sich in der Regel wie eine gehebelte Version von Gold. Dies lässt sich leicht überprüfen, da es für Gold einen zweifach gehebelten ETF namens ProShares Ultra Gold ETF (UGL) gibt. Erstaunlicherweise hat er sich in den letzten 15 Jahren sehr ähnlich entwickelt wie Silber.

Silber und gehebeltes Gold entwickeln sich sehr ähnlich

Quelle: stockcharts.com

Die einzige Zeit, in der die beiden Charts wirklich auseinanderklaffen, ist von etwa 2019 bis Corona.

Fazit: Silber ist auch ein Hebelinvestment auf Gold  

Silber bewegt sich stark entlang einer Hebelwirkung auf Gold. Neben den Silber-spezifischen Fundamentaldaten sind deshalb die Aussichten für Gold wichtig – und diese sind positiv.

Gold konsolidiert in der Nähe seiner Allzeithochs und die Stimmung ist positiv. Sinkende Renditen sollten für Rückenwind sorgen, da Gold attraktiver wird, wenn die realen Renditen niedrig sind. Silber hat zudem ein zinsbullisches Chartbild – es hat im letzten Monat neue 10-Jahres-Hochs erreicht und eine inverse Kopf-Schulter-Formation gebildet.

Solange der aktuelle Rückgang über 26 US-Dollar hält, dürfte der starke Aufwärtstrend intakt bleiben und neue Höchststände über 32,50 US-Dollar anvisiert werden.

Kaufen Sie Silber bevorzugt in physischer Form zur Absicherung Ihres Vermögens und ausgesuchte Silberaktien als Renditebringer.