Rohstoff-Investments gehören in jedes Wertpapierdepot!

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Aktuell bin ich auf eine interessante – auf den ersten Blick durchaus kuriose – Analyse und Grafik im Zusammenhang mit der Rohstoffversorgung Deutschlands gestoßen. Die Bundesrepublik bezieht etwas mehr als ein Fünftel der Importe Seltener Erden aus China (22,4 Prozent). Weitere Hauptlieferanten sind laut Observatory of Economic Complexity Österreich (23,8 Prozent), die USA (12,2 Prozent) sowie Frankreich (11,2 Prozent), wobei gerade die Importe aus europäischen Ländern ihren Ursprung größtenteils in China haben dürften.

Im Fall von Österreich liegt das vor allem an der Zwischenhändler-Rolle, die sich die Alpenrepublik in Europa bereits in den 90ern aufgebaut hat. Besonders hohe Preise auf dem Markt für chemische Elemente erzielt laut Daten von Stormcrow das Seltene Erdelement Dysprosium(-oxid). Eine Tonne des begehrten Metalls wird für schätzungsweise 300.000 US-Dollar gehandelt, allerdings wird Dysprosium eher in geringeren Mengen benötigt und findet unter anderem in Dauermagneten (wie z.B. für Windkraftanlagen), Lasern und Atomreaktoren Verwendung.

Ausgesuchte Rohstoff-Investments gehören in jedes Wertpapierdepot!

Rohstoffe begleiten die Entwicklungsgeschichte der Menschheit von Beginn an. Organische Rohstoffe sind als Energielieferant die Basis jeglichen Lebens auf der Erde. Von den Jägern und Sammlern haben wir uns über Jahrtausende zu Produzenten und Händlern von immer fortschrittlicheren Gütern entwickelt, deren Grundlage stets Rohstoffe sind. Mit der Stein-, Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit sind die frühen Epochen unserer Evolution nach Rohstoffen benannt.

Heute leben wir in der Erdneuzeit, die man auch als „Hochtechnologiezeit“ oder „Digitalzeit“ bezeichnen könnte. Dieses Zeitalter ist geprägt von einer stark wachsenden Weltbevölkerung und einem gigantischen Ressourcenverbrauch an Rohstoffen, der in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert ist.