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Hurrikan-Saison befeuert die Ölpreisrallye

Erdöl
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Inhaltsverzeichnis

Vielleicht haben Sie Berichte zu den Verwüstungen des Tropensturms „Beryl“ verfolgt. Die Millionenstadt Houston im Bundesstaat Texas etwa wurde von orkanartigen Winden und Überschwemmungen getroffen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Millionen Haushalte in Texas sind ohne Strom. Auch der Bundesstaat Louisiana ist teilweise betroffen.

Heftige Hurrikan-Saison erwartet

Die Papiere von ExxonMobil, dem Schwergewicht im Ölgeschäft, zogen an, nachdem Meldungen über einen schweren Hurrikan in der Karibik die Erdölpreise befeuert hatten. „Beryl“ könnte auf eine besonders intensive Hurrikan-Saison hindeuten. Dabei wären schwere Stürme auch eine Bedrohung für die US-amerikanischen Ölanlagen im Golf von Mexiko, was entsprechende Auswirkungen auf Förderung und Preis hätte.

Förderung in den guyanischen Gewässern

Exxon setzt zunehmend auf die Förderung in den guyanischen Gewässern und plant nun, das von Sandsteinreservoirs reiche Hammerhead-Feld bis 2029 zu erschließen. Das neue Projekt soll die tägliche Förderkapazität auf beeindruckende 1,5 Millionen Barrel Rohöl anheben. Mit einem der niedrigsten Break-even-Preise für Rohöl außerhalb des Nahen Ostens trägt das dort geförderte Öl maßgeblich zur kosteneffizienten Strategie des Unternehmens bei.

Krieg und geopolitische Spannungen

Der Krieg Russland gegen die Ukraine sowie die Angriffe Israels im Gaza-Streifen sorgen nicht nur für menschliches Leid, sondern sind auch Preistreiber für Erdöl und Erdgas. Bereits seit dem Angriffskrieg in der Ukraine und den damit verbundenen Sanktionen gegen Russland sind die Preise für Öl und Gas stark gestiegen.

ExxonMobil im Wochenchart – ISIN: US30231G1022

Quelle: https://www.aktienscreener.com

Bewertung und charttechnischer Blick

Auf Basis der Gewinnschätzungen ergibt sich für die Exxon-Papiere ein Kurs-Gewinn-Verhältnis 2024e von 11,2 und eine Dividendenrendite von 3,5 %. Die Aktie hat sich zuletzt abgekühlt und zeigte einen Rücksetzer in den Bereich der blauen 40-Wochenlinie (200-Tagelinie). Ein Ausbruch über die orange Trendlinie würde ein technisches Kaufsignal darstellen.

Fazit

Durch die Kriege und geopolitischen Spannungen sind die Preise für Öl und Gas stark gestiegen. Das wirkt sich direkt auf die Gewinne von ExxonMobil aus, da der Konzern zu den größten Erdöl- und Erdgasproduzenten der Welt gehört. Das Unternehmen verfügt über eine gute Diversifizierung bei seinen Förderanlagen. Eine heftige Hurrikan-Saison könnte die Ölpreise weiter ansteigen lassen. Sie, liebe Leser, können diese Informationen in ihren Investment-Entscheidungen berücksichtigen.