Minenwerte bieten einen Hebeleffekt auf die Edelmetallpreise
Vor dem Hintergrund weiter massiv steigender unlimitierter Geldmengen und hoher Inflationsraten sind die Edelmetalle Gold und Silber derzeit äußerst attraktiv bewertet. Gold und Silber sind Elemente, die nicht unter natürlichen, auf der Erde herrschenden Bedingungen entstehen. Die durch die Natur begrenzten Vorkommen sowie die chemischen und physikalischen Eigenschaften machen Edelmetalle wertvoll und weltweit begehrt. In physische Edelmetalle zu investieren ist der Basis-Baustein Ihrer Kapitalschutz-Strategie. Minenaktien sind darüber hinaus eine lukrative Beimischung.
Es gibt eine altbewährte Faustregel, die besagt, dass die Aktien von Goldminen um rund 2,5 bis 3% ansteigen, wenn der Goldpreis um 1% zulegt. Sie können mit Goldminen also 2,5- bis 3-mal so viel verdienen. In die andere Richtung wirkt dieser Hebeleffekt selbstverständlich auch. Das liegt daran, dass sich Kurssteigerungen bei den Edelmetallen – bei gleichbleibenden Förderkosten – überproportional stark auf die Gewinnentwicklung bei Goldminen auswirken.
Minenwerte bieten einen Hebeleffekt auf die Edelmetallpreise
Beim letzten starken Goldboom stieg der Goldpreis von rund 250 US-Dollar im Jahr 2001 auf rund 1.900 US-Dollar nach der Finanzkrise des Jahres 2008. In der Spitze entspricht diese Kurssteigerung einer Verachtfachung. Der viel beachtete Goldaktien-Index HUI explodierte im gleichen Zeitraum von 30 auf 600 Punkte, was einer Verzwanzigfachung entspricht.
Der HUI-Index repräsentiert ein Portfolio von 16 Aktien von Minengesellschaften internationaler Goldproduzenten. Aktuell steht der HUI bei lediglich 218 Punkten und hat bei steigenden Goldpreisen – von denen ich langfristig ausgehe – somit noch deutliches Kurspotenzial.