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Ist das der Durchbruch in der Lithium-Gewinnung?

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Lithium ist der Grundstoff für Hochleistungsakkus. Viele technische Geräte würden ohne das Leichtmetall nicht laufen. Ein Smartphone enthält bis zu drei Gramm Lithium, ein Laptop etwa sechs Gramm und ein E-Auto zwischen zehn und 80 Kilogramm.

Dass die Nachfrage nach Lithium groß ist, liegt auf der Hand. Nur wenn genug da ist, kann die Energiewende gelingen. Der Gewichtsanteil an der Erdkruste liegt bei 0,006 Prozent. Das klingt nach wenig, aber der Anteil ist größer als der von Zinn oder Blei. Problematisch ist jedoch, dass Lithiumminerale oft fein verteilt sind. Das macht die Extraktion enorm aufwendig.

Als reines Metall kommt Lithium niemals vor, weil es chemisch äußerst aktiv ist und sich schnell mit Wasser, Luft und vielen anderen Stoffen verbindet. Wie das aussehen kann, zeigen Chemielehrer gerne mit folgendem Experiment: Sie lassen ein Stückchen Natrium, das mit Lithium verwandt ist, über eine Wasseroberfläche gleiten. Das Natrium erhitzt sich, schmilzt und fängt schließlich an zu brennen. Ähnlich reaktiv ist Lithium.

Etwa 80 Prozent der weltweiten Lithium-Vorkommen konzentrieren sich auf Australien, Chile, Argentinien und Bolivien. Europa geht leider leer aus und ist damit auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Das ist nicht gut, zumal der Bedarf an Lithium enorm steigen wird, je mehr Elektroautos produziert werden.

Innovative Technologie könnte den Markt revolutionieren

Um Engpässe zu vermeiden, suchen Forscher bereits seit längerem nach neuen Lithiumquellen. So fanden Wissenschaftler heraus, dass Thermalwasser, wie es in Europa zu finden ist, hohe Konzentrationen an Lithium-Ionen aufweist. EnBW könnte jetzt ein Durchbruch gelungen sein. Das Energieversorgungsunternehmen aus Baden-Württemberg nutzt bereits Tiefenwasser zur Strom- und Wärmeerzeugung. Dafür wird das heiße Wasser aus rund 2.500 Metern Tiefe an die Oberfläche gepumpt. Über einen Wärmetauscher wird die gewonnene Energie in das Fernwärme- und Stromnetz eingespeist. Als Nebenprodukt der Geothermie könnte nun Lithium gewonnen werden.

EnBW hat eine Methode entwickelt, bei der das Wasser vor der Rückführung in die Tiefe durch eine neue Pilotanlage in Bruchsal geleitet wird. Diese entzieht dem Wasser das wertvolle Lithium. So wird eine Lithiumchloridlösung gewonnen, welche an die britische Firma LevertonHELM übergeben wird, die daraus Lithium in reiner Qualität erzeugen kann.

Chart EnBW, Quelle Aktien Screener Investor Verlag

Laut EnBW könnte die Lithiumproduktion in Bruchsal in den nächsten sechs Jahren anlaufen. Ein ähnliches Projekt gibt es in Landau. Dort plant Vulcan Energie mithilfe einer Geothermieanlage ebenfalls eine Lithium-Extraktion.

Wollen Sie auf enormes Potenzial setzen?

Die neue Technologie hat ein enormes Potenzial. Laut dem Karlsruher Institut für Technologie könnte Lithium aus Thermalwasser bis zu 19 Prozent des jährlichen Bedarfs der deutschen Batterieproduktion decken.

Die Rohstoffmärkte sind insgesamt spannend. Was mit Lithium passiert, verdient einen besonderen Blick, weil attraktive Gewinnchancen warten. Diese herauszufiltern, fällt jedoch nicht leicht. Es ist empfehlenswert, sich von Experten beraten zu lassen. Professionelle Unterstützung finden Sie in „Sicheres Geld“, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wünschen.

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