Goldrausch 2.0: Für Sie als Anleger interessant?
Extreme Trockenheit im Sommer sowie Stürme und sinnflutartige Regenfälle im Winter zählen zu den Hauptfolgen des Klimawandels. Hinzu kommen immer mehr Waldbrände. Die Feuer wüten oft besonders verheerend, weil das System Wald mehr und mehr aus der Balance gerät.
Die Folgen des Klimawandels haben in Kalifornien zu einem neuen Goldrausch geführt. Wasser und Feuer spülten im sogenannten Central Valley das Edelmetall aus dem Boden. 175 Jahre nach dem Fund der ersten Nuggets legten Naturkatastrophen also gelbglänzendes Metall frei, sodass Glücksritter sich mit Schürfpfannen, Waschrinnen und Metalldetektoren auf die Suche machen.
Die neuen Schürfer haben große Erwartungen. Sie sehen aufgrund der Rekordniederschläge überall neue Erosionen und beobachten voller Freude, dass die Flusspegel weiter zurückgehen.
Dadurch könnte mehr von dem begehrten Edelmetall freigelegt werden. Riesige Massen an Geröll wurden in die Täler gedrückt – gefüllt mit frischem Gold. „Als hätte Mutter Natur die Hügel mit einem Hochdruckreiniger bearbeitet“, erklärt Albert Fausel von der besonders aktiven Goldsuchergruppe Gold Country Treasure Seekers auf tagesschau.de.
Wert eines Nuggets bei 25.000 Dollar
Laut Bild-Zeitung ist Jim Eakin ein erfolgreicher Goldgräber. Im Interview mit der „New York Times“ trug er einen Goldklumpen um den Hals, von dem er behauptete, er könne sich damit einen nagelneuen Ford F-150 kaufen. Das heißt: Er schätzt den Wert des Nuggets auf ungefähr 25.000 Dollar.
Wo er fündig geworden ist, verrät er natürlich nicht: „Irgendwo nördlich von Los Angeles, südlich von Seattle und westlich von Denver“, anders ausgedrückt: Irgendwo im Westen der USA.
Ein beliebtes Ziel ist „Gold Country“, eine Region an den westlichen Ausläufern der Sierra Nevada – dort, wo auch im 19. Jahrhundert der Goldrausch begann. Damals wie heute gilt: In den USA kann jeder auf öffentlichem Grund und Boden seinen Claim abstecken und bei der zuständigen Behörde die Schürfrechte dafür erwerben.
Manchmal dauert es nur Minuten bis ein Goldsucher einen sogenannten „picker“ in der Hand hält. Als „picker“ bezeichnen Goldsucher ein Stück Gold, das groß genug ist, um es zwischen zwei Fingerspitzen halten zu können. „Sieht erstmal klein aus, ist aber sehr schwer und dementsprechend viel wert“, wird Fausel auf tagesschau.de zitiert.
Warum der Goldrausch 2.0 lukrativer ist
Manchmal stehen die Goldgräber allerdings auch ohne einen einzigen Fund tagelang im Wasser. Schon während des ersten Goldrauschs von 1848 bis 1854 wurden nur sehr wenige reich – das wird beim Goldrausch 2.0 nicht anders werden, aber etwas ist heute schon anders als damals, nämlich der Preis.
Die Unze Feingold kostet aktuell knapp 2.000 Dollar auf dem Weltmarkt – umgerechnet sind das etwa 60 Euro pro Gramm. Da kommen schnell ein paar hundert Euro zusammen.
Vom hohen Goldpreis können Sie ebenfalls profitieren, ohne sich mit einem Metalldetektor bewaffnen zu müssen. Stattdessen investieren Sie einfach in physisches Gold oder in Goldminenaktien. Goldminenaktien bieten gerade besonders attraktive Gewinnchancen, denn Experten halten ein regelrechtes Minenfeuerwerk in naher Zukunft für sehr wahrscheinlich.
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