Stürzt Trump uns in einen globalen Handelskonflikt?
Sie erinnern sich: Vor acht Jahren trat Barack Obama das Amt des US-Präsidenten an. Damals hatte er viele vollmundige Versprechen abgegeben. Obama wollte Guantanamo schließen, Atomwaffen abrüsten und US-Kriege beenden.
Davon ist so gut wie nichts eingetreten.
Nun haben wir einen neuen US-Präsidenten. Und auch Trump hat viele Versprechen gemacht. Er will die Steuern senken, das Gesundheitssystem reformieren und Arbeitsplätze zurück in die USA bringen.
Außenpolitisch kündigte er an, die USA aus Kriegen möglichst rauszuhalten.
Trump entpuppt sich als Krisen-Herd
Nun sehen wir auch hier genau das Gegenteil. Nachdem letzte Woche die Bilder eines Chemiewaffenangriffs durch die Medien gingen, befahl Trump den Vergeltungsschlag.
Er feuerte 59 Tomahawk Raketen auf einen Militärflughafen in Syrien. Die Beziehungen zu Russland werden so weiter verschlechtert.
Hat Trump den Wählern etwas vorgemacht? Hat der “Deep State” ihn unter Druck gesetzt?
Wir wissen es nicht.
Sicher ist aber eines: Nach weniger als drei Monaten im Amt ist Trumps Bilanz enttäuschend.
- Die Gesundheitsreform ist geplatzt
- Es zeichnet sich bereits ein neuer Militäreinsatz in Syrien ab
- Trumps Pläne zur Steuerreform sind bereits auf Eis gelegt
Es scheint also als bleibt alles beim Alten.
Börsenanstiege sind auf Sand gebaut
Das zeigt Ihnen deutlich, dass die Börsenanstiege seit dem 8. November 2016 auf bloßer Hoffnung beruhen. Ein solides Fundament gibt es nicht!
Als ökonomisch denkender Mensch passt es mir überhaupt nicht, wie sehr die Märkte aktuell von der Politik geprägt sind. Aber wir müssen als Anleger die Realitäten zur Kenntnis nehmen.
Noch weniger gefällt mir, dass die USA erneut einen Handelskonflikt befeuern. Hillary Clinton machte letztes Jahr im Wahlkampf sehr deutlich, dass sie einen Krieg gegen Russland plant. Nun lässt auch die Regierung unter Trump die Säbel rasseln.
Das ist kein gutes Zeichen – auch wenn Gold davon profitiert.
Denn Gold wird auch ohne einen neuen Konflikt mit Russland steigen.
Die weltweite Überschuldungslage, die schwelende Eurokrise und die Druckerpresse der Zentralbanken… all das wird zwangsweise zu einer Enteignung der Privatvermögen führen.
Als Goldanleger werden Sie davon profitieren – hoffentlich auch ohne dass es zu einem globalen Mengengelage in Syrien kommt! Denn der Goldpreis wird durch diese Faktoren noch über Jahre hinweg auf deutlich höhere Kurse schießen.
Mit Gold sind Sie perfekt aufgestellt, um von der aktuellen politischen Lage zu profitieren.