Gold Trade 200er Hebel: So heiß, da schmilzt das Edelmetall

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Wenn sich Gold brav an eine Wiederholung des letztens Muster hält, können wir hier schön etwas verdienen. Nachdem dieser Trade aber ein ganz heißes Eisen ist, brauchen nur eine Handvoll Euro riskieren.

Gold im Tageschart

Hier sehen Sie in den farblich markieren Rechtecken, worauf ich abziele. Wir hatten letztens schon einen perfekten Gold-Trade, den wir vom Hoch die erste Strecke nach unten mitgenommen haben. Praktischerweise konnte ich vor der aktuellen Gegenbewegung die Gewinne sichern. Jetzt könnte schon wieder Zeit sein für die nächste Abwärtsstrecke.

(Quelle: Aktienscreener.com)

Als Ziel nehmen wir hierbei den Bereich um 2.325 US-Dollar. Das wäre dann in etwa dieselbe Distanz vom neuen Allzeithoch, wie wir zuletzt im Mai und Juni gesehen haben. Wenn sich die Geschichte bei Gold reimt, kann das richtig Spaß machen.

Gold machte beim letzten Mal in der Gegenbewegung ein wenig höhere Hochs bevor es steil nach unten fiel. Das sehen Sie im 1. blauen Kreis. Aktuell sind wir bereits wieder an einem ähnlichen Punkt angekommen.

So sieht der Gold-Trade aus

Sie brauchen einen Knock-Out, der etwas über dem letzten Hoch bei 2.432 US-Dollar liegt. Dann haben wir etwas Puffer, falls die Kurse wieder einen kleinen Sprung nach oben auf höhere Hochs machen, wie beim letzten Mal.

Nachdem es danach im Juni extrem rasant nach unten ging, müssen wir diesmal auch damit rechnen. Es darf auch langsam geht. „Langsam“ bedeutet in diesem Fall aber auch nur ein paar Tage. Dieser Trade ist nicht nur hochriskant, sondern auch nur auf wenige Handelstage ausgelegt. Von mir aus, stehen wir morgen schon im Ziel. Aber die große rote Kerze vom 7.6. wird sich in der Form vermutlich nicht noch einmal wiederholen. Der Kursverlauf muss jetzt nicht identisch sein, nur ähnlich genug.

Update zu NVIDIA

Der Boden ist gefunden. So sieht es zumindest aus. Heute springt die Aktie 12 Prozent nach oben, nachdem verkündet wurde, dass die USA grünes Licht gegeben haben, dass der neue AI-Chip auch auf dem chinesischen Markt verkauft werden darf.

Nancy Pelosi hat zufälligerweise am 26.7. NVIDIA-Aktien im Wert von 1,3 Millionen US-Dollar gekauft. Die Demokratin im US-Repräsentantenhaus hat bei solchen Dingen immer ein ausgezeichnetes Händchen.

Während Sie Ihre Position bei NVIDIA im Tief aufgestockt hat, konnte Sie 5.000 Microsoft-Aktien im Wert von 2,2 Millionen US-Dollar verkaufen. Microsoft ist nach dem 26.7. um über 4 Prozent gefallen.