Gold: Jetzt von günstigen Nachkaufgelegenheiten erfahren

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Gold strebt ein neues Rekordhoch an. Anfang der Woche lag der Preis für eine Unze bei 2012,38 Dollar und ein Ende des Höhenflugs scheint nicht in Sicht. Seit Jahresbeginn ist eine Preissteigerung von 12 Prozent gemessen worden, das Rekordhoch von 2075 Dollar aus dem Jahr 2020 könnte schon bald erreicht werden. Dass der Aufwärtstrend noch in Takt ist, steht außer Frage.

Warum Gold aktuell sehr gefragt ist, liegt unter anderem am tadellosen Ruf als sicherer Hafen in schwierigen Zeiten. Als die Silikon Valley Bank Pleite ging und die Credit Suisse ins Taumeln geriet, verloren Anlegerinnen und Anleger (mal wieder) das Vertrauen in Papierwährungen und flohen in das Edelmetall, um Verluste zu vermeiden.

DB - Gold Chart

Goldkurs, Quelle: Aktienscreener Investor Verlag

Die Panik rund um die Bankenturbulenzen legte sich jedoch schnell wieder, die Aktienkurse stiegen. Der DAX kam nach schwierigen Monaten einem neuen Hoch jenseits der 16.000 Punkte näher.

Was beeinflusst den Goldkurs?

Als interessierte Anlegerin oder Anleger fragen Sie sich vielleicht, warum der Goldpreis weiter steigt, obwohl Investoren den Märkten wieder vertrauen.

Es wird erwartet, dass die US-Notenbank Fed nach den Jumbo-Zinsschritten der letzten Monate einen Gang zurückschalten wird. Der Markt preist nur noch eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte von 5,0 bis 5,25 Prozent ein. Bereits im Juli könnte dann die erste Zinssenkung vorgenommen werden.

Für eine Zinswende spricht die Abkühlung des heiß gelaufenen US-Arbeitsmarkts. Zudem waren die US-Erzeugerpreise, ein wichtiger vorlaufender Indikator für die Verbraucherpreise, zuletzt nur noch um 2,7 Prozent binnen Jahresfrist gestiegen. Das war deutlich langsamer als erwartet.

Die Gerüchte, dass die Zeiten der restriktiven Geldpolitik bald vorbei sind, heizen dem Goldpreis mächtig ein, denn: Dass Gold keine Zinsen abwirft, ist der Hauptgrund, warum Anleger von Goldinvestitionen Abstand nehmen. Gibt es keine oder nur wenige Zinsen, fällt dieses Argument logischerweise weg. Gold wird attraktiver und gewinnt die Aufmerksamkeit der Investoren.

Nutzen Sie den Deviseneffekt zu Ihrem Vorteil

Zudem profitiert das gelbe Metall von einem Deviseneffekt. Die Aussicht auf sinkende Zinsen belastet den Dollar-Kurs gegenüber anderen Währungen. Fällt der Dollar wie erwartet, drückt das den Goldpreis im Nicht-Dollar-Raum, denn Gold wird in Dollar gehandelt. Gibt es das Edelmetall zu einem günstigen Kurs, steigt verständlicherweise die Nachfrage, was wiederum den Preis nach oben treibt.

Der Gold-Höhenflug hat begonnen. Besteht deshalb in den nächsten Monaten erst einmal keine Chance auf einen günstigen Einstieg oder eine attraktive Nachkaufgelegenheit? Wegen der Ankündigung des Ölkartells OPEC+ die Förderung ab Mai zu drosseln, könnte es zu Abwärtskorrekturen beim Goldpreis kommen, denn: Die Energiepreise gelten als wichtiger Treiber der Verbraucherpreise.

Steigt die Inflation wieder, kann die Fed es sich möglicherweise nicht leisten, schon im Sommer die Zinswende einzuleiten. Wenn die Zinsen auf einem hohen Niveau bleiben oder sogar weiter steigen, könnte das den Goldpreis kurzfristig drücken – der perfekte Zeitpunkt für Ihren Einstieg oder einen Nachkauf.

Wie Sie den richtigen Einstiegspunkt finden

Das richtige Timing spielt hier die entscheidende Rolle – wir beraten Sie gerne und sprechen entsprechende Empfehlungen aus. Schließlich schreibt Sicheres Geld, der Beratungsbrief für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen, sich auf die Fahnen, das Geld der Leserinnen und Leser zu schützen und zu mehren.