Enttarnt: Investmentbanken täuschen gezielt Goldinvestoren!
Im letzten Artikel schrieb ich Ihnen von dem gigantischen Täuschungsmanöver einiger großer Adressen der Hochfinanz im Goldsektor.
Laut Andrew Schectman werden Börsianer, von „normal sterblichen“ Fondsmanagern über Vermögensverwalter bis zu Privatanlegern, gezielt für ein dunkles System voller Manipulationen missbraucht…
Wie ich Ihnen gestern schrieb, war ich mit meinem Team in der letzten Woche in Vancouver, Kanada, auf der jährlichen Rohstoffkonferenz „Sprott Natural Resource Symposium“.
Dort hielt Andrew Schectman, Präsident des angesehenen Münzhändlers Miles Franklin aus den USA, einen Vortrag, der vielen Markteilnehmern das Blut in den Adern gefrieren liess.
Schectman zeigte auf, dass ein erlesener Kreis der besten Namen der Hochfinanz seit Dezember 2015 ein ausgeklügeltes System für den Gold- und Silbermarkt entwickelt hat, bei dem es nur einen Verlierer gibt: Sie!
Zwischen dem 1. Dezember 2015 bis zum 29. Dezember 2016 gaben die Investmentbanken JP Morgan Chase, HSBC und Goldman Sachs laut Schectman extrem bärische Langfrist-Prognosen zu Gold (und damit zu Silber) heraus.
Doch trotz dieser kontinuierlich bärischen Prognosen haben die drei Investmentbanken sagenhafte 31 Tonnen an physischem Gold gekauft. Keine Derivate. Physisches Gold.
Nicht nur das: Die Investmentbank JP Morgan Chase hat seine Reserven an physichem Silber in den letzten fünf Jahren um den Faktor 120 (!) erhöhte.
Man hält nun Silberreserven von über 600 Mio. Unzen! Das Smart Money der besten Investmentbanken ist in Wirklichkeit gar nicht bärisch für Gold und Silber. Man ist hinter verschlossenen Türen extrem bullisch!
Die klügsten Köpfe der Wall Street kaufen heimlich Gold und Silber!
Aber: Um möglichst unauffällig derartigen Mengen an physichem Gold und Silber zu besonders günstigen Preisen aufzukaufen, haben die Investmentbanken ein ausgeklügeltes System der Täuschung entwickelt.
Dieses System funktioniert laut Schectman wie folgt: Die Investmentbanken manipulieren den Papiermarkt für Gold und Silber durch bärische Prognosen und negative Analystenkommentare nach unten…und sammeln dann physisches Gold und Silber zu günstigen Preisen ein. Schectman erzählte uns in einem persönlichen Interview, wie er dieses System während der Finanzkrise 2007/08 erstmals entdeckte. In den höllischen Wochen auf dem Höhepunkt der Finanzkrise fiel der Goldpreis um – 30 %. Silber brach um – 60 % ein.
Wenn ein Basiswert, sei es eine Aktie oder in diesem Fall Gold und Silber, im freien Fall abstürzt, wird der Markt mit diesem Basiswert überschwemmt, da es ja keine Käufer gibt. In dem festen Glauben einer Überreaktion der Börsen, ging Schectman damals gezielt auf die Käuferseite, um diese günstigen Kursen zur Schnäppchenjagd zu nutzen. Aber zu seiner großen Überraschung waren nirgendwo große Mengen an physischem Gold oder Silber verfügbar.
Er rief seine Kontakte rund um die Welt an. Die Antwort war immer gleich: „Wir haben weder Gold noch Silber verfügbar“. Da ging bei Schectman ein Licht an.