Ausblick 2022: Goldpreis der Renditebringer
Der Goldpreis befindet sich klar im langfristigen Aufwärtstrend. Dafür gibt es sehr gute Gründe: die Finanzierung der Konjunkturdellen aufgrund der Corona-Pandemie, horrende und unbezahlbare Staatsschulden, Nullzinsen bis hin zu negativen Realzinsen, die Angst vor dem Vertrauensverlust in das aktuelle Finanz- und Währungssystem und generell der Wunsch nach Vermögensabsicherung.
+69%: Gold im langfristigen Aufwärtstrend
Quelle: stockcharts.com
Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt.
Gold: aktuelle Rücksetzer bieten perfekte Einstiegsmöglichkeiten
Jeder gesunde langfristige Aufwärtstrend beinhaltet auch Rücksetzer. Diese sind normal und bestätigen den Langfristtrend. Überdies bieten sie die perfekten Einstiegszeitpunkte im bestehenden Aufwärtstrend. Noch bietet sich derzeit eine solche Einstiegsgelegenheit an.
Diese sollten Sie nutzen, denn seit Dezember 2015 ist der Goldpreis um 69% gestiegen. Da diese Hausse noch längst nicht beendet ist, warten in den kommenden Jahren noch viel größere Gewinne auf Sie.
Die Gold-Hausse steht auf stabilen Füßen
Sie müssen vor allem eines bedenken: Von 2015 bis 2018 standen die Gewinne für Gold erheblichem Gegenwind in Form einer geldpolitischen Straffung der Fed gegenüber. Diese geldpolitische Straffung erfolgte mit Hilfe der „vorausschauenden Zielsetzung“ und der Verringerung der Volumina beim Ankauf von Vermögenswerten ab 2013, gefolgt von Zinserhöhungen ab 2015 und einer Fed-Bilanzreduktion ab 2017.
Die Tatsache, dass Gold seit 2015 angesichts der zweifachen geldpolitischen Straffung an Wert gewonnen hat, ist extrem außergewöhnlich. Denn eigentlich steigt der Goldpreis eher im umgekehrten Fall, wenn die Zinsen sinken. Das bedeutet, dass die aktuelle Gold-Hausse auf sehr stabilen Füßen steht.
Auch Gold-Aktien sollten auf Ihre Kaufliste gehören
Jetzt ist der beste Zeitpunkt um in Gold investiert zu sein. Zum einen natürlich in physischer Form zur Vermögenssicherung, zum anderen aber durchaus auch aus Rendite-Gründen. Dazu bieten sich insbesondere Gold-Aktien an, denn diese verfolgen die Bewegungen im Goldmarkt zwar immer zeitversetzt, aber dennoch deutlich dynamischer als das Metall selbst.