Gold: Neues Allzeithoch in Sichtweite!
Am 18. November 2024 hatte ich Ihnen hier die letzte Analyse zur Feinunze Gold präsentiert. Das Edelmetall befand sich damals in einer ausgeprägten Korrektur. In der November-Ausgabe hatte ich als Fazit verkündet, dass ich zwei Möglichkeiten für einen Ertrag bringenden Kauf sehe:
Es bieten sich zwei Möglichkeiten an, um bei Gold eine Position zu eröffnen: Zum einen per Abstauberlimit bei 2.530 US-Dollar, knapp unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Hier besteht das Risiko, dass die Feinunze nach unten durchgereicht wird und die Kreuzunterstützung entgegen meiner Analyse nicht hält. Das wäre dann ein klassisches Fehlsignal, bei dem man sofort auf Verlusten sitzt.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, ein Buy-Stopp bei 2.605 US-Dollar zum Einstieg zu nutzen. Hierfür muss Gold erst diesen Preis überschreiten, damit eine Kauf-Position eröffnet wird. Mit dieser Vorgehensweise geht es darum, abzuwarten, bis Gold nach oben dreht und die Reise in Richtung Norden schließlich weitergeht.
Den Zeitpunkt der damaligen Analyse sehen Sie in der nachfolgenden Grafik eingekreist. Wie zu erkennen ist, begann bei dem Edelmetall im Anschluss direkt eine Aufwärtsbewegung, die jetzt für einen Anstieg bis zu dem im Oktober 2024 ausgebildeten Allzeithoch bei 2.790 US-Dollar sorgte.
Demnach hat sich die zweite der damals aufgezeigten Möglichkeit zum Aufbau einer Long-Position als gewinnbringend herausgestellt. Wer sich für diese Vorgehensweise entschieden hat, sitzt mittlerweile auf einem Gewinn von über 180 US-Dollar pro Feinunze. Herzlichen Glückwunsch!
Abbildung 1: Chartanalyse der Feinunze Gold in US-Dollar. Angezeigt wird der Tageschart.
Quelle: aktienscreener.com
Das Edelmetall wird weiter steigen!
Momentan ist in Abbildung 1 zu sehen, dass eine kleine, schmale Widerstandszone zwischen 2.790 und 2.800 US-Dollar angesteuert wurde. Erfahrungsgemäß könnten dort Gewinnmitnahmen auftreten, wobei ich aktuell nicht davon ausgehe, dass dies der Fall sein wird. Vielmehr rechne ich mit einem Ausbruch auf über 2.820 US-Dollar.
Ein Grund ist die positive Saisonalität, die bis Ende Februar reicht. Nachfolgend sehen Sie eine entsprechende Grafik dazu (Abbildung 2), in der die saisonale Prognoselinie, gebildet aus den Daten der letzten 25 Jahre, abgebildet wird. Tendenziell ist das Metall der Götter nach einem kurzen Rücksetzer bis Ende Februar weiter gestiegen und genau das erwarte ich auch in diesem Jahr.
Abbildung 2: Die Feinunze Gold mit saisonaler Prognoselinie.
Quelle: Bopp Kapitalmarktstudien
Kursziel liegt 170 US-Dollar höher!
Wie weit könnte die Reise nach oben gehen? Wenn man der Charttechnik Glauben schenkt, darf Gold ab jetzt um 150 US-Dollar zulegen und bis zu der in Abbildung 1 enthaltenen oberen Trendlinie (grün) steigen. Dort könnte die Luft dann etwas dünn werden und eine Seitwärtstendenz das Ruder übernehmen. ab jetzt um 150 US-Dollar zulegen und bis zu der in Abbildung 1 enthaltenen oberen Trendlinie (grün) steigen. Dort könnte die Luft dann etwas dünn werden und eine Seitwärtstendenz das Ruder übernehmen.
Fazit
Wenn Sie sich im Anschluss an die November-Ausgabe und meinem damaligen Fazit dafür entschieden haben, einzusteigen, könne Sie sich ganz entspannt auf den bisherigen Gewinnen ausruhen. Es bleibt nur noch, den Stopp von den damals empfohlenen 2.400 US-Dollar pro Feinunze auf über 2.650 US-Dollar nachzuziehen. Wird mein Kursziel bei 2.120 US-Dollar angesteuert, könnten sich Gewinnmitnahmen anbieten. Immerhin läge die Position bei einem Einstieg bei ungefähr 2.605 US-Dollar pro Feinunze dann mit über 300 US-Dollar im Gewinn.