Wie Sie trotz vieler Krisenherde Ihr Vermögen schützen
Rund um den Globus gibt es zahlreiche Krisenherde. Es brennt an allen Ecken und Enden. In Deutschland wird das Geld knapp. Nachdem das Bundesverfassungsgericht im letzten Jahr der Regierung verboten hatte, Gelder, die zur Bewältigung der Corona-Krise bestimmt waren, für den Klimawandel zu nutzen, entbrannte zunächst ein heftiger Haushaltsstreit.
Finanzielle Herausforderungen in Deutschland
Inzwischen konnten die Wogen geglättet werden, der Haushalt 2024 steht, ist aber auf Kante genäht. Anders ausgedrückt: Für 2025 wird Geld fehlen. Laut tagesschau.de rechnet der CDU-Haushaltspolitiker Christian Haase mit einem Loch von 36 Milliarden Euro. Darüber hinaus wird Deutschland von einer überbordenden Bürokratie belastet. Mit dieser kämpfen vor allem Kleinunternehmen, da sie keine Spezialisten für die Bearbeitung haben. Das Ergebnis ist seit vielen Jahren eine Abnahme der Anzahl kleinerer Betriebe.
Ein weiteres Problem für Deutschland ist das geringe Energieangebot, das seit dem russischen Angriff auf die Ukraine zunehmend in den Fokus rückt. Wie kann unsere Regierung die finanziellen Probleme in den Griff bekommen? Höhere Preise, also eine hohe Inflation, und Steuererhöhungen sind sehr wahrscheinlich.
Geopolitische Risiken, welche die ganze Welt belasten
Neben den hausgemachten, deutschen Problemen sollten Sie zudem die geopolitischen Risiken im Blick behalten. Weil dem Iran nahestehende Huthis im Jemen mehrere Schiffe mit dem Ziel Israel angegriffen haben, wird die Route durchs Rote Meer inzwischen gemieden. Stattdessen fahren die Schiffe um Afrika herum. Der Weg ist zwar 40 Prozent länger, aber dafür sicherer.
Schauen Sie sich dazu die Karte an, die zeigt, wo die großen Containerschiffe Anfang des Jahres positioniert waren.
Quelle: Karte aus dem Beratungsdienst „Sicheres Geld“
Längere Wege haben natürlich Auswirkungen auf die Frachtraten, also die Preise für den Transport von Frachtgut. Wegen des Konflikts im Nahen Osten haben sich die Frachtraten verdoppelt. Die Raten für den Schiffsverkehr zwischen Asien und Europa haben sich sogar mehr als verdreifacht. Das Niveau ist zwar noch nicht so hoch wie während der Corona-Pandemie, als Lieferengpässe das Transportwesen überschatteten, aber die höhere Preise werden die Inflationsrate anfeuern.
Besonders dramatische Auswirkungen könnte eine Blockade der nordöstlich gelegenen Straße von Hormus haben, weil durch diese etwa ein Fünftel allen Öls transportiert wird. Die Ölpreise würden stark steigen und eine weltweite Wirtschaftskrise auslösen. Es könnte einen Börsencrash geben.
Investment-Strategie unbedingt anpassen
Politiker wollen keine Panik schüren und betonen immer wieder, dass ein solches Szenario unwahrscheinlich sei, aber bedenken Sie: Eine Rebellengruppe wie die Huthis würde ausreichen, um ein paar Tanker anzuzünden und großes Unheil anzurichten. Die Region ist und bleibt unruhig. Hoffen wir, dass kein Tanker in die Luft fliegt und eine globale Krise auslöst, aber das Risiko ist real. Sie sollten es in Ihrer Investmentstrategie berücksichtigen.
Empfehlungen rund um Ihren Vermögensschatz in diesen schweren Zeiten, zum Beispiel Gold-Anlagen, finden Sie in Sicheres Geld, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Treue Leserinnen und Leser würden die Expertise ohne zu zögern weiterempfehlen, denn: Sie konnten in den vergangenen zwei Jahren trotz Krise ihr Vermögen schützen und mehren.