Immobilienkauf: Diese 5 Gründe sprechen jetzt dagegen!

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Gehören Sie auch zu den Menschen, die glauben, dass Ihnen Ihre Immobilie ein Leben lang Sicherheit und Zuflucht bieten wird? Egal, was passiert? Sind Sie auch überzeugt, dass Immobilien der beste Inflationsschutz sind, den es gibt. Dann muss ich Sie leider enttäuschen. Denn das genaue Gegenteil ist der Fall. Warum erfahren Sie hier und heute in Sicheres Geld aktuell.

Es ist zwar richtig, dass viele Sparer in Inflationszeiten zunächst versuchen Ihr Vermögen durch den Kauf von Immobilien zu retten, doch das ist sehr kurzfristig gedacht.

Immobilienkauf – Diesen wichtigen Unterschied müssen Sie kennen

Denn es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Kauf von Immobilien und dem von Aktien oder Gold: Die Mehrzahl der Immobilien wird mithilfe von Immobilienkrediten erworben, während Aktien oder Gold mit dem angesparten Vermögen gekauft werden.

Und hier sind die Fakten: Aktuell liegt der durchschnittliche Eigenkapitalanteil beim Kauf von Immobilien in Deutschland bei nur noch knapp 30 Prozent (und auch die sind mitunter geliehen).

Wegen der großen Bedeutung der Immobilienkredite und Hypotheken nehmen Immobilienkäufer die Darlehensfinanzierung einfach in Kauf, auch weil sie ihr Vermögen jetzt noch vor der Inflation in Sicherheit bringen wollen. Dabei sprechen aktuell 5 Gründe ganz klar gegen den Kauf von Immobilien.

5 Gründe, die zum jetzigen Zeitpunkt gegen Immobilien sprechen

Die folgenden fünf Mechanismen, die für Druck auf die Immobilienpreise sorgen werden, zeichnen sich bereits jetzt klar ab:

  1. Die Inflation betrug in Deutschland zuletzt 7,9 Prozent. Das Mietniveau wird aber aus praktischen und rechtlichen Gründen nicht entsprechend angehoben. Wenn die Mieten nicht mitsteigen, drückt dies auf das allgemeine Preisniveau und betrifft damit auch den Wert selbstgenutzter Immobilien.
  2. Die Nebenkosten für Mieter steigen rasant. Das senkt die Bereitschaft und teilweise auch Möglichkeit zu Mieterhöhungen weiter.
  3. Die Hypothekenzinsen sind bei einer zehnjährigen Zinsfestschreibung von etwa 1 Prozent Anfang des Jahres auf jetzt fast 3 Prozent gestiegen. Die höheren Darlehenskosten ermöglichen es immer weniger Käufern, die hohen Immobilienpreise zu bezahlen.
  4. Wegen der Inflation bleibt den Haushalten weniger vom laufenden Einkommen übrig. Auch deshalb steht weniger Geld für den Immobilienkauf zur Verfügung.
  5. Die Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe sinkt, insbesondere bei langfristiger Zinsbindung. Einer der Gründe ist die Erwartung steigender Zinsen, die längerfristige Kreditzusagen für Banken problematisch machen.