Visa bringt Banken via Ethereum in die Krypto-Welt!

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Visa ist ein globaler Zahlungsdienstleister, der Kredit-, Debit- und Prepaidkarten sowie digitale Zahlungsdienste anbietet und den sicheren elektronischen Geldtransfer zwischen Banken, Händlern und Verbrauchern ermöglicht. Jetzt hat der Konzern eine neue Plattform entwickelt, um Banken bei Ausgabe und Tests von Fiatwährungs-Token zu unterstützen. Die sogenannte Visa Tokenized Asset Platform (VTAP) soll globale Standards für Interaktionen zwischen Finanzinstituten schaffen, die die Blockchain-Technologie erforschen möchten.

Die Plattform ermöglicht es Banken, eigene Token auf Fiatwährungen wie dem US-Dollar über Blockchains auszugeben und in einem regulierten Umfeld ihren Kunden den Zugang zu diesen Krypto-Kapitalmärkten zu erleichtern. Visa war bereits an Pilotprojekten für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) beteiligt, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Hong Kong Monetary Authority und der Zentralbank von Brasilien. Diese Erfahrungen haben das Interesse kommerzieller Banken an tokenisierten Vermögenswerten deutlich gesteigert.

BBVA testet innovative Token-Plattform und plant Pilotprojekt mit Wholesale-CBDCs

Die spanische Bank BBVA hat die VTAP bereits getestet, indem sie Token-Ausgabe, Transfer und Einlösung auf einer Testnet-Blockchain erprobte. Ab 2025 plant BBVA ein erstes Pilotprojekt mit ausgewählten Kunden auf der Blockchain von Ethereum. Die Plattform deckt dabei verschiedene Anwendungsbereiche ab, darunter Echtzeit-Geldbewegungen zwischen Bankkunden, Interbankentransfers in Märkten mit Wholesale-CBDCs sowie grenzüberschreitende Transfers für multinationale Unternehmen.

Wholesale-CBDCs (Central Bank Digital Currencies) sind digitale Währungen, die ausschließlich für Finanzinstitute, wie Banken und andere autorisierte Marktteilnehmer, verfügbar sind. Sie dienen dazu, den Zahlungsverkehr zwischen diesen Institutionen effizienter, sicherer und schneller zu gestalten, indem sie Transaktionen, Abwicklungen und Interbankenzahlungen auf einer digitalen, blockchainbasierten Infrastruktur ermöglichen.

Visa und Swift setzen auf globale Standards für interoperable Finanztransfers

Visa arbeitet zudem daran, Standards zu entwickeln, die die Interoperabilität zwischen Finanzinstituten sicherstellen, um die aktuelle Fragmentierung bei Tokenisierungs- und Smart-Contract-Ansätzen zu überwinden. Auch der globale Zahlungsinfrastruktur-Anbieter Swift hat eine Plattform angekündigt, die den internationalen Transfer von Real-World-Assets erleichtert.

Anstatt die Tokenisierung zu fokussieren, schafft Swift damit eine globale Infrastruktur, die die Interoperabilität zwischen den unterschiedlichen CBDCs und realen Vermögenswerten verschiedener Länder verbessert. Die Swift-Plattform ermöglicht es, Vermögenswerte effizienter zu transferieren und zu handeln, was für Sie als Investoren ein entscheidender Schritt in Richtung eines global integrierten Finanzsystems sein könnte.

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