Hongkong öffnet sich Kryptowährungen!
Ebenso interessante wie positive Nachrichten zu Kryptowährungen kamen zuletzt aus Asien. Als ehemalige britische Kolonie ist Hongkong heute eine Sonderverwaltungszone im südöstlichen China. Die Millionenmetropole treibt derzeit seine Pläne voran, Privatanlegern den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen. Hongkong wird dadurch zu einem ernstzunehmenden Wettbewerber für Singapur um die Vorherrschaft, als Drehscheibe für digitale Vermögenswerte in Asien.
Vor kurzem hat die Securities and Futures Commission (SFC) offiziell bekannt gegeben, den Handel für die beiden mit Abstand wichtigsten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum zu öffnen. Lizenzierte Kryptobörsen sollen dabei sicherstellen, dass Kunden ausreichende Kenntnisse über Kryptowährungen erhalten, bevor sie handeln dürfen. Also die Einführung einer Art „Krypto-Börsenführerschein“. Darüber hinaus müssten alle Handelsplattformen für digitale Vermögenswerte, die in Hongkong betrieben werden, von der SFC lizenziert werden.
Wird Hongkong zum Pilotprojekt für China?
Die Definition dieser wichtigen Regulierungen begrüße ich ausdrücklich. Darüber hinaus ist es bemerkenswert, dass China – trotz seiner bislang vorherrschenden kompromisslosen Anti-Krypto-Haltung – den Auf- und Ausbau Hongkongs zu einem Handelszentrum für Kryptowährungen nicht nur toleriert, sondern offensichtlich unterstützt.
Mein Fazit: Der globale Wettbewerb um die besten Krypto-Standorte ist in vollem Gange!
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Markus Miller (geb.: 1973) ist ein gefragter Experte, wenn es um das komplexe Thema internationale Vermögensstrukturierung und die globale Steuerung von Vermögenswerten geht. Außerdem ist er Spezialist für Kryptowährungen. Er hat an der Universität Freiburg Vermögensmanagement studiert und ist ausgebildeter Bankkaufmann.
