Europa muss seine digitale Wettbewerbsfähigkeit stärken

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Wie wichtig die Tokenisierung – die digitale Abbildung physischer Vermögenswerte in digitalen Token unter Verwendung einer sogenannten Distributed-Ledger-Infrastruktur – für Europa ist, wird meist unterschätzt. Das ist das Ergebnis des Berichts von „Tokenise Europe 2025“, einem Projekt, das von der Europäischen Kommission und dem Bundesverband deutscher Banken in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger und mehr als 20 Mitgliedsorganisationen aus Frankreich, Deutschland, Portugal, Italien, Liechtenstein, Schweden und Spanien initiiert wurde.

Die Initiatoren des Projekts betonen, wie wichtig eine tokenisierte Wirtschaft für Europa im globalen Wettbewerb sei. Zudem lege diese neue Technologie die Grundlage für innovative Dienstleistungen und Geschäftsmodelle in ganz Europa. Viele sind sich jedoch der Notwendigkeit und Vorteile dieser Technologie noch nicht bewusst, auch weil es bislang kein einheitliches Regelwerk gibt. Deshalb muss sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor noch reichlich Aufklärungsarbeit betrieben werden, damit auch in Europa das vorhandene Potenzial voll ausgeschöpft werden kann.

Die Tokenisierung ist eine Schlüsseltechnologie für die Wettbewerbsfähigkeit Europas

Die Tokenisierung spielt für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und strategische Widerstandsfähigkeit Europas eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht nahtlose und effiziente Prozesse in allen Bereichen – von Lieferketten über Handelsfinanzierung bis hin zur Logistik und zu öffentlichen Dienstleistungen. Die Tokenisierung der Finanzmärkte führt zu mehr Effizienz, Sicherheit und Vertrauen. Gleichzeitig verringert sie die Komplexität von Transaktionen.

Fazit: Europa muss seine digitale Wettbewerbsfähigkeit stärken

Die neue Initiative Tokenise Europe 2025 zeigt klar die Vorteile der Tokenisierung auf. Europa muss attraktiver für digitale Geschäftsmodelle werden, die die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken. Zur Förderung von Innovationen sind ein einfaches Regelwerk und bessere digitale Kompetenzen notwendig.