Die Marktakzeptanz von Kryptowährungen nimmt weiter stark zu
- 6.300 Auktionshäuser haben sich mittlerweile der Artprice-Plattform angeschlossen
- The Merge: Die PoS-Transformation legt den Nährboden für zukünftiges Wachstum
- Die Marktakzeptanz von Kryptowährungen nimmt weiter stark zu
- Bitcoin und Ethereum sind in der konventionellen Währungswelt angekommen
- Potenzial und Payment-Funktionalitäten von Kryptowährungen werden derzeit noch unterschätzt!
Seit seiner Gründung im Jahre 1997 hat Artprice by Artmarket stets ein gutes Auge für die wichtigsten Trends und Veränderungen auf dem Kunstmarkt. So wurde Artprice im Laufe der Jahre zu einer treibenden Kraft bei der Gestaltung des heutigen Kunstmarktes und hat dessen Dematerialisierung lange vor allen anderen vorhergesagt.
Das Internet war natürlich der größte Gamechanger, insbesondere das Aufkommen von Highspeed-Internet, Glasfaserverbindungen, 5G+ und bald auch Low Earth Orbit (LEO)-Satellitenkonstellationen wie Starlink. Parallel zu diesen technologischen Fortschritten konnten wir die Entwicklung von Big Data-Verarbeitung der Kunstmarktinformationen und Künstlicher Intelligenz (AI) beobachten. Im Vorfeld jeder dieser Entwicklungen hat Artprice es mit seiner hochentwickelten F&E-Kapazität (Forschung und Entwicklung) verstanden, diese neuen Technologien vorwegzunehmen und intern zu integrieren.
6.300 Auktionshäuser haben sich mittlerweile der Artprice-Plattform angeschlossen
Die 6.300 globalen Auktionshäuser, die (seit mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten) mit Artprice zusammenarbeiten, tätigen 98% ihrer Verkäufe online, worüber heute niemand mehr mit der Wimper zuckt. Diese Dematerialisierung ist dem umfassenden Vertrauen zu verdanken, das Artprice schaffen konnte, indem alle Kunstmarktdaten für alle Transaktionen – egal ob physisch oder online – standardisiert wurden.
Das erklärt die Position von Artprice als Weltmarktführer für Kunstmarktinformationen seit 25 Jahren, unterstützt durch die größte firmeneigene Sammlung von Manuskripten und Original-Verkaufskatalogen der Welt seit 1700, die im Gegenzug diese digitale Standardisierung des globalen Kunstmarktes legitimieren.
Aber kaum hatte der Kunstmarkt sein digitales Schicksal akzeptiert, als auch schon die NFTs (Non Fungible Tokens) und das Metaverse Einzug hielten. Sie trieben diese Digitalisierung noch weiter voran und schlugen eine Brücke zu einer anderen Welt aus Kryptowährungen, insbesondere Ethereum, der Referenz-Kryptowährung für Transaktionen im Bereich der Kunst-NFTs. Hier sind intelligente Verträge in Form von Smart Contracts – einschließlich Urheberrechte und nachfolgende Übertragungsurkunden – mit seiner sicheren Blockchain ein absolut lebenswichtiges Werkzeug für einen dematerialisierten Kunstmarkt.
Artmarket.com konzentriert sich besonders auf Ethereum (ETH), die Benchmark-Kryptowährung auf diesem neuen Kunstmarkt, ohne jedoch Bitcoin (BTC), das größte historische Krypto-Asset in puncto Marktkapitalisierung außer Acht zu lassen.
The Merge: Die PoS-Transformation legt den Nährboden für zukünftiges Wachstum
In den letzten 3 Jahren hat Artmarket.com den Übergang zu „The Merge” zur vollständig dekarbonisierten Ethereum 2.0 Blockchain im Kontext der globalen Energiekrise, die erst am Anfang steht, genau verfolgt. So wird gemäß Gründer Vitalik Buterin dank „The Merge” der am 15.09.22 durchgeführt wurde, nach 7 Jahren Entwicklung und erfolgreichen Beta-Tests der Stromverbrauch der Ethereum-Blockchain nach dem Umstieg von „Proof-of-Work” (PoW) auf „Proof-of-Stake” (PoS) um 99,95% sinken.
Sotheby’s hat sich kürzlich durch Stärkung seines Teams für Kunst-NFTs zu einem stärkeren Engagement für Web 3.0 entschlossen und prognostiziert ein exponentielles Wachstum auf dem Sektor für die nächsten fünf Jahre. Christie’s steht mit dem historischen Verkauf von Beeples The First 5,000 Days für eine Rekordsumme von 69,3 Millionen US-Dollar um nichts nach und hat kürzlich „Christie’s Ventures”, seinen Investmentfonds im Zeichen von Web 3.0 und digitaler Kunst, ins Leben gerufen.
Kunst-NFTs und das Metaversum, die das Web 3.0 bilden, sind weit davon entfernt, ein Epiphänomen zu sein. Sie repräsentieren einen echten Paradigmenwechsel auf dem Kunstmarkt, eine Tatsache, die sich durch die strategischen Anpassungen der weltweit größten Auktionshäuser, Kunstschaffenden und führenden Zahlungsanbieter wie Mastercard (das Unternehmen bündelt seine Kräfte mit Binance, um die Zahlung in Kryptowährungen zu „demokratisieren“) deutlich widerspiegelt.
Die Marktakzeptanz von Kryptowährungen nimmt weiter stark zu
Dasselbe gilt für Visa und seine Krypto-Karte. Nahezu alle Akteure der globalen Finanzwelt haben Kryptowährungen und NFTs in ihre Strategien integriert. Gleichermaßen haben 95% der im Global 500 Fortune (einem Ranking der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt) gelisteten multinationalen Konzerne Krypto-Assets und das Metaversum integriert, um Zugang zum Web 3.0 zu bekommen.
In einem ausführlichen Artikel mit dem Titel „Les NFT enflamment le marché de l’art” (wörtl.: Die NFTs befeuern den Kunstmarkt) in der französischen Zeitung Le Figaro (5. August 2022) ist zu lesen: „Der globale NFT-Markt hat 2021 bereits 44 Milliarden Dollar generiert.” In Anbetracht der Tatsache, dass der Umsatz bei Online-Auktionen mittlerweile weit vor dem Umsatz von Live-Auktionen liegt, kommt das nicht überraschend.
Kryptowährungen und Kunst-NFTs sowie das Metaversum haben Tausende von neuen Kunstsammlern und -liebhabern zum Kunstmarkt gebracht, die meist deutlich jünger sind als ihre Vorgänger. Es gibt nun mehr als 450 Millionen potenzielle Käufer von Kunst-NFTs. Spekulation nicht abgeneigt und risikofreudig, ziehen sie keinen Moment lang in Betracht, ihr Web 3.0 Kryptouniversum zu verlassen.
Bitcoin und Ethereum sind in der konventionellen Währungswelt angekommen
Und genau diese Community aus jungen Sammlern und Liebhabern sind die neuen Kunden von Plattformen wie Artmarket.com, die häufig auf deren Leistungen vertrauen. Heute lautet ihre wichtigste praktische Anforderung, dass die Kunstpreise in allen Datenbanken von Artprice in ETH und BTC angegeben werden. Nach eingehender Analyse des Themas und einem enormen Arbeitsaufwand hat Artmarket erneut einen bedeutenden Schritt vollzogen und liefert ab sofort 8.828.384 Auktionsergebnisse für Kunstwerke mit Angabe in Bitcoin, beginnend mit 1. Februar 2011 (1 Bitcoin = $0,7, £0,434031 und €0,50707), und 5.814.866 Auktionsergebnisse in Ethereum, beginnend mit 7. August 2015 (1 Ethereum = $3, £1,93626 und €2,735523).
Interessant ist, dass Käufe, die in Kryptowährungen getätigt werden, trotz des kürzlichen Wertverlusts von Kryptowährungen in puncto Währungsumrechnung ungeachtet der notwendigen Bereinigung im Jahre 2022 äußerst profitabel bleiben.
Dank der Aufnahme der zwei Referenz-Kryptowährungen in die Währungstabelle (Dollar, Euro, Pfund Sterling, Yen) und der von Artmarket.com entwickelten pädagogischen Tools in die Datenbanken von Artprice bekommen die Kunden endlich die nötige Perspektive, um die Wertbildung von Kryptowährungen gegenüber den weltweit größten Währungen über mehr als ein Jahrzehnt nachzuvollziehen und somit den Wert von Kunst-NFTs und des Metaversums, die das Web 3.0 bilden und im Wesentlichen auf Ethereum oder Bitcoin basieren, besser zu verstehen.
Potenzial und Payment-Funktionalitäten von Kryptowährungen werden derzeit noch unterschätzt!
Unser Geld hat drei grundlegende Funktionalitäten: Der Einsatz als Zahlungsmittel, als Recheneinheit für die Bewertung von Gütern, Produkten und Dienstleistungen, sowie als Wertaufbewahrungsmedium. Beim Bitcoin steht – vergleichbar mit Gold – für eine stark zunehmende Anzahl an Investoren, aufgrund der großen Probleme unseres inflationären Geldsystems, mittlerweile die Wertaufbewahrungsfunktionen an erster Stelle. Aber auch die Krypto-Zahlungsverkehrsfunktionen werden nicht nur beim Bitcoin weiter an Bedeutung gewinnen.
Die Nachfrage nach digitalen Zahlungsoptionen ist aktuell größer als jemals zuvor. Das Geldmonopol der Banken ist bereits gebrochen, da digitale Zahlungen und mobile Geldbörsen mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme sind. Klassische Banken und innovative Zahlungsdienstleister wie PayPal müssen neue Wege finden, um die Wünsche von Verbrauchern nach Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit zu erfüllen. Kryptowährungen werden bargeldlosen Transaktionen weiter beschleunigen. In diesem Bereich ist es aussichtsreich, auch auf bereits etablierte Cryptocoins und deren Evolution für das Geldwesen zu setzen.