CBDCs sind keine Konkurrenz für Bitcoin, Ethereum & Co.

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Ich bin ein großer Verfechter und Befürworter einer wirkungsvollen Regulierung von Kryptowährungen. Ich bin mir bewusst, dass ich mit dieser Einstellung auch innerhalb der Krypto-Community wiederholt auf Kritik stoße, weil zahlreiche ideologisch bis dogmatisch angehauchte Bitcoin-Puristen jegliche Abhängigkeit von Regierungen, Regulatoren und Zentralinstanzen strikt ablehnen. Wohin die scheinbare Freiheit und fehlende Anbieter-Kontrolle eines noch zu unregulierten Marktes führt, haben die zahlreichen Skandale des Jahres 2022 allerdings in erschreckender Art und Weise vor Augen geführt.

Einer der wichtigsten Schlüssel dafür, das Vertrauen in die so weitreichenden Funktionalitäten der Blockchain-Technologie und den damit verbundenen zentralen und dezentralen Anwendungen (Apps und dApps) für Kryptowährungen wieder zu stärken, liegt in der Rechtssicherheit. Nur dadurch werden große Skandale und Negativ-Exzesse, wie wir sie zuletzt im Zuge der Zusammenbrüche von Terra Luna oder FTX gesehen haben, in der Zukunft verhindert.

Regulierung ist der Schlüssel für den Erfolg von Kryptowährungen in der Zukunft

Die Grundlage dafür liegt wiederum in globalen Regulierungsstandards. Damit wird der Nährboden gelegt, für eine zunehmende Marktdurchdringung von Kryptowährungen, die auch mit wieder steigenden Kursen einhergehen wird. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist eine internationale Organisation der Bankwirtschaft, die bereits im Jahr 1930 gegründet wurde. 60 Zentralbanken und vergleichbare Finanzorganisationen sind Mitglied der BIZ.

Die einflussreiche Bank für Internationalen Zahlungsausglich hat vor kurzem einen globalen Regulierungsstandard vorgeschlagen, der bis 01.01.2025 umgesetzt werden soll. Diese Entwicklung ist richtungsweisend, weil sich die Anlageklasse der Kryptowährungen dadurch auch für die breite Bankenlandschaft öffnet und konventionellen Vermögenswerten gleichgestellt wird. In diesem Zusammenhang werden auch staatliche Kryptowährungen (CBDC = Central Bank Digital Currencies) an Bedeutung gewinnen.

Wichtig: CBDCs sind keine Konkurrenz für Bitcoin, Ethereum & Co.

Zentralbank-Kryptowährungen (CBDCs) werden KEINE Konkurrenz zu Bitcoin, Ethereum & Co. sein, da sie zentralisiert und an Fiat-Währungen gekoppelt sind. Sie werden aber dazu beitragen, das gesamte Krypto-Ökosystem, die Marktakzeptanz und somit den Weg zur Massenadaption weiter zu fördern

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