Blockchain-Trigger der Bundesbank!

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Als erste Förderbank begibt die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter FinTech Cashlink Technologies eine digitale Namensschuldverschreibung (dNSV). Die Helaba übernimmt bei dieser Transaktion das Settlement. Cashlink stellt die Technologie zur Tokenisierung der Namensschuldverschreibung bereit, um die dNSV digital abzubilden. Grundlage dafür ist die Distributed Ledger Technologie (DLT).

Der Begriff DLT bezieht sich dabei auf die technologische Infrastruktur und die Protokolle, die den gleichzeitigen Zugriff, die Validierung und die unveränderliche Aktualisierung von Datensätzen über ein Netzwerk ermöglichen, das über zahlreiche Einheiten und mehrere Standorte verteilt ist. Ein verteiltes Hauptbuch (Distributed Ledger) ist ein digitales System, das im Gegensatz zu herkömmlichen Datenbanken keinen zentralen Datenspeicher und keine zentralen Verwaltungsfunktionen besitzt. Meist wird mittlerweile der Begriff Blockchain-Technologie für derartige Lösungen verwendet.

Auch die Bundesbank fördert die Abwicklung digitaler Wertpapiere über die Blockchain

Anlass ist eine von der EZB im Mai gestartete Testphase für Finanztransaktionen, bei der eine sogenannte Distributed Ledger Technologie (DLT) verwendet wird. Ziel ist es, technische Lösungen zu testen und praktische Erkenntnisse zu sammeln. Die Deutsche Bundesbank bietet mit der Trigger Solution eine Lösung für diese Tests an, die DLT-Transaktionen mit dem traditionellen Zahlungssystem verbindet. Im Rahmen der Testphase können nun erstmals digitale Wertpapiere mithilfe von Zentralbankgeld abgewickelt werden.

Durch den Einsatz der Blockchain-basierten Triggerlösung der Bundesbank wird damit Lieferung gegen Zahlung (Delivery versus Payment, DvP) im Interbankengeschäft untersucht. Dadurch können Finanztransaktionen, wie beispielsweise der Kauf/Verkauf von Wertpapieren oder die Begleichung von Rechnungen, sicher abgewickelt und Kredit- und Liquiditätsrisiken minimiert werden. Die Helaba hat sich erfolgreich mit vier Anwendungsfällen für die Testphase beworben und unter anderem die digitale Ausgabe einer Namensschuldverschreibung der WIBank über Cashlink Technologies umgesetzt.

Die Tokenisierung des Wertpapiergeschäfts ist in vollem Gange!

Diese Transaktion markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung von Namensschuldverschreibungen. Die von der Deutschen Bundesbank bereitgestellte Lösung zur Zahlungsabwicklung bietet eine weitere Möglichkeit, die Vorteile der Distributed Ledger Technologie in der Praxis zu demonstrieren.

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