Blockchain & CBDCs bei BayernLB und Stadtsparkasse München!

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Die BayernLB hat zusammen mit der Stadtsparkasse München erfolgreich an der Evaluationsphase der EZB zum Wholesale CBDC (Central Bank Digital Currency) teilgenommen. Diese sogenannten Trials haben das Ziel, das Potenzial und die praktische Anwendung von Distributed Ledger Technologie (DLT)-basierten Finanztransaktionen zu testen und Wertpapiertransaktionen zu beschleunigen.

Im konkreten Anwendungsfall wurde die Abtretung und Zahlungsabwicklung einer traditionellen Namensschuldverschreibung mit Hilfe einer Verknüpfung von Wertpapier- und Zahlungsverkehrsblockchain digitalisiert. So konnte die BayernLB als Emittentin der Namensschuldverschreibung die Abtretungserklärung und die dazugehörige Urkunde auf der SWIAT-Blockchain dokumentiert an die Stadtsparkasse München übertragen. Dieser war es als Investorin innerhalb weniger Minuten möglich, den Empfang zu bestätigen und die zugehörigen Zahlungsströme über die Trigger-Solution Blockchain der Deutschen Bundesbank auszulösen.

Kooperation mit dem FinTech SWIAT

Das FinTech SWIAT, das Blockchain-Software für eine offene dezentralisierte Finanzmarktinfrastruktur entwickelt, stellt die notwendige Software zur Tokenisierung der Anleihe und die Blockchain als Abwicklungsnetzwerk Banken und Finanzinstituten zur Verfügung und ermöglicht ihnen die Emission von regulierten digitalen Assets. Technisch sowie fachlich betreut und begleitet wurde das Use Case Team zudem durch den IT-Dienstleister NTT DATA.

Der von der Stadtsparkasse München beauftragte Zahlungsverkehrsdienstleister Helaba konnte sich der Trigger Solution der Deutschen Bundesbank bedienen, um die durch die Emission der Namensschuldverschreibung ausgelöste Cash-Buchung auf dem TARGET-2-System durchzuführen. Dabei bedingen sich die Emissionsbuchung auf der Asset-Blockchain und die Cash-Buchung auf TARGET-2 gegenseitig und eliminieren so das Kontrahentenrisiko bei Lieferung des Assets gegen Zahlung.

Fazit: Die Zukunft des Geldes liegt in der Blockchain! 

Für den erfolgreichen Test im Rahmen der sogenannten „Sondierungsarbeiten zu neuen Technologien für die Abwicklung von Großkunden-Zentralbankgeld“ der Europäischen Zentralbank hatte die BayernLB die synchronisierte Verknüpfung der SWIAT-Wertpapierblockchain und die DLT-basierte Trigger Solution der Deutschen Bundesbank gewählt, die im Rahmen der Evaluationsphase DLT-Transaktionen mit dem traditionellen Zahlungsverkehrssystem verbindet.

Die Beteiligten dieses Blockchain-Projektes sammeln dadurch wertvolle Erfahrungen für zukünftige Transaktionen von digitalen Assets und dem Einsatz von digitalem Zentralbankgeld im Interbanken- und Kundengeschäft von morgen. Die Digitalisierung von Wertpapiertransaktionen auf Basis von DLT ermöglicht nicht nur eine schnellere und effizientere Abwicklung, sondern auch eine höhere Sicherheit und Transparenz.

Digitalisierung & Tokenisierung: Investieren auch Sie auf soliden Wegen in die Geldsysteme der Zukunft!

Blockchain-Technologie und digitale Vermögenswerte werden in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle spielen. Nutzen auch Sie jetzt die Gunst der Stunde: Investieren und diversifizieren Sie auf soliden Wegen in die Blockchain-Technologie, FinTechs, Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum & Co. sowie Megatrends wie die Cybersecurity, das Metaverse, NFTs oder die Künstliche Intelligenz (KI). Ich zeige Ihnen dafür im Rahmen von KRYPTO-X wirkungsvolle Mittel und praxisnahe Wege.