Schützen Sie Ihre Daten und sicheren Sie Ihre Krypto-Wallets!

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Die Welt wird immer digitaler: Fotos werden in der Cloud gespeichert, Bewerbungen über Online-Portale geschrieben und auch die Steuererklärung ist inzwischen digital. Das ist komfortabel und vereinfacht viele Prozesse, birgt aber auch die Gefahr des Datendiebstahls. Umso wichtiger ist ein entsprechender Schutz. Anlässlich des europäischen Datenschutztages am 28. Januar zeigt Panda Security, wie sich Nutzer ihre Daten grundlegend schützen können:

1. Sparsam umgehen mit persönlichen Daten

Grundsätzlich sollten Anwender immer prüfen, ob alle Angaben zur Person notwendig sind. Oft werden mehr Daten abgefragt als nötig. Die für den Vorgang erforderlichen Informationen sind oft durch ein Sternchen gekennzeichnet. Das gilt beim Online-Shopping genauso wie beim Abschluss einer Versicherung. Besonders vorsichtig sollten Anwender mit ihren Bankdaten umgehen und selbstverständlich mit allen Daten im Zusammenhang mit Kryptowährungs-Investments und Blockchain-Wallets.

2. Sensible Daten verschlüsseln

Muss die Kommunikation immer verschlüsselt sein? Die Antwort ist simpel: Wenn die Information auf auch auf einer Postkarte stehen kann, dann nicht. Ähnlich dem Postkarten-Beispiel können Dritte unverschlüsselte Kommunikation potenziell lesen. Doch ohne ein sicheres Passwort sind auch verschlüsselte Daten nicht lange geschützt. Programme wie der Passwortmanager von Panda Dome – oder weitere alternative Passwort-Tresore – helfen Nutzern dabei, eine geeignete Schutzfunktion zu finden. Der Anwender muss sich dabei nur ein Master-Passwort merken.

3. Anonym surfen

Suchmaschinen wie Google speichern bei jeder Suche Nutzerdaten. Anonyme Suchmaschinen wie DuckDuckGo bieten hier eine datenschutzfreundliche Alternative an. Zusätzlich blockiert der Inkognito-Modus von Firefox oder Chrome Schnüffel-Software und viele potenziell schädlichen Skripte und schützt somit die Nutzerdaten. Außerdem geht das Surfen deutlich schneller.

4. Die Einstellungen anpassen

Dieser Tipp gilt für den Browser, die Cookie-Hinweise als auch die Privatsphäre-Einstellungen bei sozialen Netzwerken. Hier entscheidet der Nutzer, welche Daten erhoben, gespeichert und mit Dritten geteilt werden. Besonders Cookie-Hinweise erscheinen auf fast jeder Website und sollen möglichst schnell wieder verschwinden. Es sollten jedoch nur die notwendigsten Cookies akzeptiert werden. Auch, wenn das zwei bis drei Klicks mehr bedeutet. Darüber hinaus ist auch die Nutzung besonders sicherer „Datenschutz-Browser“ empfehlenswert.

5. Prüfen, ob es einen schon erwischt hat

Auf der Webseite “Have I been pwned?” können Online-Anwender prüfen, ob die eigene E-Mail-Adresse schon einmal in einen Daten-Leak verwickelt war. Ist das der Fall, sollten Nutzer ihre Passwörter ändern und einen Virenscan durchführen.