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Befindet sich der Bitcoin längst in einer Blase?

Inhaltsverzeichnis

In meinem gestrigen Beitrag hatte ich Ihnen die phänomenale Wert-Entwicklung des Bitcoin seit seiner „Geburt“ kurz nach dem Höhepunkt der Finanzkrise im Oktober 2009 gezeigt.

Auch der Chart der letzten Jahre ist wirklich eindrucksvoll. Über 500.000 % Kursgewinn – da bekomme selbst ich als alter Börsenhase nur noch Schnapp-Atmung!

Kursentwicklung des Bitcoin seit 2013: Unglaublich!

https://c.finanzen.net/cst/FinanzenNetStyleguide/chart.aspx?instruments=300011,675,,&style=mountain_max&period=Maximum&timezone=W.%20Europe%20Standard%20Time&crypto=true

Chart-Quelle: finanzen.net

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob der Bitcoin nicht längst Teil einer riesigen Blasenbildung geworden ist. Dazu möchte ich Ihnen heute einige Vergleichszahlen präsentieren.

Der Bitcoin hat aktuell eine Marktkapitalisierung von ca. 1,3 Billionen US-Dollar.

Befindet sich der Bitcoin längst in einer Blase?

Die gesamte Menge des jemals weltweit geförderten Goldes beläuft sich aktuell auf rund 208.900 Tonnen. Davon wurde ein Großteil verbraucht oder umgewandelt.

Als physisches Gold sind derzeit knapp 35.600 Tonnen Gold weltweit verfügbar. Die gesamte Goldmenge auf der Welt hat einen Wert von rund 2 Billionen US-Dollar. Bitcoin ist also nicht einmal so viel wert wie die gesamten Goldreserven der Welt.

Für das Unternehmen Nvidia oder Microsoft (die beiden aktuell teuersten Unternehmen der Welt) müssen Sie aktuell über 3 Billionen Dollar hinblättern. Von daher scheint die Marktkapitalisierung des Bitcoin von 1,3 Billionen Dollar noch sehr ausbaufähig. Sie könnte mit allen Bitcoins zusammen gerade einmal das halbe Microsoft-Unternehmen kaufen.

Mit einer Marktkapitalisierung von fast 2 Billionen US-Dollar machen alle Kryptowährungen zusammen nur etwa 1,5 % der gesamten Marktkapitalisierung liquider Mittel aus. Sie haben inzwischen einen ähnlichen Umfang wie institutionelle Standardanlagen wie Hochzins-Anleihen, inflationsgebundene Anleihen oder Small Caps aus Schwellenländern (Aktien von Kleinunternehmen) erreicht.

Also ich sehe hier keine Dominanz von Bitcoin im Finanzsystem und auch keinerlei extreme Werte im Vergleich zu anderen Assetklassen.

Hohe Nachfrage, geringes Angebot – warum der Bitcoin weiter steigen dürfte

Von den maximal möglichen 21 Mio. Einheiten an Bitcoin sind derzeit übrigens 19,71 Mio. Einheiten im Umlauf. Viel mehr werden es also auch nicht. Das lässt auf eine gewisse Wertstabilität hoffen.

Gleichzeitig ist die Nachfrage von Bitcoin-ETF`s derzeit doppelt so hoch wie das Angebot neuer Bitcoins von Mining-Unternehmen. Extreme Nachfrage bei geringem Angebot bei einem begrenzten Gut – das klingt nach einer Preisexplosion!

Schon aus diesem Grund ist Bitcoin eine ideale Depotergänzung für spekulative Anleger. Und heutzutage brauchen Sie nicht einmal mehr den umständlichen und unsicheren Weg über eine Kryptobörse zu gehen.