EUR/USD: Wie an der Schnur gezogen
Der Euro bewegt sich wie an der Schnur gezogen in Richtung unseres ersten Kursziels. An der Unterstützungszone um 1,0520/1,05 entscheidet sich dann, ob die Euro-Schwäche weiter anhält, oder die Euro-Anhänger wieder Luft schnappen können.
Viel hängt aktuell natürlich auch davon ab, wie sich die politische Lage in Europa und den USA entwickelt. Leider ist vieles möglich. Daher ziehe ich den Stopp schon jetzt ein weiteres Stück in die Gewinnzone nach – sicher ist sicher.
Auch wenn ich mich ohnehin schon in der Komfortzone befinde, da bereits ein schöner Teilgewinn realisiert werden konnte, so zwingt mich die aktuelle Lage ein wenig anders zu agieren als sonst – in diesem Fall bedeutet dies, Gewinne/Teilgewinne früher zu realisieren und Stopps früher nachzuziehen.
Beim Traden ist es wichtig, seine Vorgehensweise auf die gegenwärtige Marktlage anzupassen. Dadurch kann auf Dauer nicht nur eine bessere Performance erzielt, sondern dies auch noch unter strengeren Risikovorkehrungen erzielt werden.
EUR/USD im aktuellen Tageschart – CFX Trader
EUR/USD: Wie an der Schnur gezogen zieht es den Euro weiter in die Tiefe.
Entspanntes Trading
Der Trade hält sich bislang mustergültig an die eingezeichnete Trendlinie. Der Weg bis zu unserem ersten Kursziel ist vorgezeichnet, und da es auch keinerlei charttechnische Anzeichen gibt, dass sich daran derzeit etwas ändern wird, plane ich lediglich eine weitere Teilgewinnmitnahme am ersten Kursziel bei 1,0520.
Kommt es zum Abtauchen an die 1,05er-Marke, dann aktiviert sich mein nächstes Kursziel. Das Jahrestief um 1,04 sollte dann eine magnetische Anziehungskraft auf den Euro ausüben.
Warten wir ab, ob dieses Short-Szenario eintrifft. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut, doch selbst bei einer Rückkehr der Euro-Bullen brennt beim aktuellen Trend ohnehin nichts mehr an. Entspanntes Trading … ich liebe es!
- Tagestendenz EUR/USD: abwärts
- Widerstände: 1,06, 1,0625, 1,0685/1,07, 1,0770/75, 1,08
- Unterstützungen: 1,0520/1,05, 1,0480, 1,04
Dieser Trade konnte von Beginn an im Devisen Monitor verfolgt werden.