EUR/USD: Gewinnaussichten haben sich erhöht
Es geht seinen Gang. Der Euro hangelt sich weiter nach unten ab, nähert sich der Unterstützungszone um 1,0520/ 1,05. Der US-Dollar bleibt somit stark, was aber nicht mit der versöhnlichen Rede von Donald Trump vor dem Kongress in Verbindung gebracht werden kann.
Vielmehr sind es Aussagen von Vertretern der amerikanischen Notenbank, die auf eine baldige Zinsanhebung dränge.
Bislang waren die Marktteilenehmer von einem neuerlichen Zinsschritt im Juni ausgegangen, nun ist eine noch zeitigere Anpassung vorstellbar. Für meine Restposition des EUR/USD-Short-Trades verbessert sich dadurch dann auch die Aussicht auf einen noch größeren Gewinn.
Sollte die starke Unterstützungszone um 1,0520/ 1,05 unterschritten werden, ist ein Anlaufen an mein schon vor Wochen ausgerufenes mittelfristiges Kursziel bei 1,04 wahrscheinlich.
Ob ich dort dann aber die Short-Position komplett eindecke oder erneut einen Teilgewinn einstreichen würde, ist noch nicht entschieden. Dies würde ich von der aktuellen Marktlage und der dann vorherrschenden Kursdynamik abhängig machen.
EUR/USD im aktuellen Tageschart – CFX Trader
EUR/USD: Der Euro nähert sich erneut der wichtigen Unterstützungszone um 1,0520/ 1,05.
Garantierte Volatilität
Fest steht aber, dass ich bei Unterschreiten der 1,05er-Marke denn Stopp für die Restposition ein weiteres Mal gen Süden nachziehen werde – dann oberhalb der jüngsten Hochs oberhalb der 1,06er-Marke.
Zu beachten ist morgen die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten. Hier ist eine hohe Volatilität quasi garantiert. Nicht selten gibt es starke Kursausschläge in beide Richtungen, daher darf der Stopp in unserem Fall auch nicht zu nah an die aktuelle Notierung gezogen werden.
- Tagestendenz EUR/USD: seitwärts/ abwärts
- Widerstände: 1,06, 1,0625, 1,0685/1,07, 1,0770/75, 1,08
- Unterstützungen: 1,0520/1,05, 1,0480, 1,04