Euro unter Druck: Fed-Ausblick belastet

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Die amerikanische Notenbank wird die Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöhen. Diese Entscheidung war erwartet worden, dennoch hatte Fed-Chefin Yellen eine kleine Überraschung vor dem Weihnachtsfest für den Markt parat.

Bislang hatte man für 2017 mit einer moderaten Zinsanhebung gerechnet: Zwei Zinsschritte sollten es sein, drei sind aber jetzt geplant. Dies dämpft ein wenig die Stimmung am Aktienmarkt, die zuletzt ihre Jahresendrally startete. Der US-Dollar zeigt bei diesen Zins-Aussichten hingegen Stärke, verteuert sich gegenüber anderen Währungen.

Bei dem Zinsausblick der Fed ist aber zu beachten, dass dies nicht so kommen muss. Bereits in 2016 sollte ein höhere Zinsniveau erreicht werden. Auch die Trump-Politik könnte die US-Geldpolitik noch beeinflussen –der neue US-Präsident wird bei seinen Vorhaben billiges Geld benötigen.

Warten wir es also ab! Die gestrigen Äußerungen der Fed sind lediglich Wunschvorstellungen, die nur in Erfüllung gehen, wenn auch die Wirtschaftsentwicklung, die Arbeitslosigkeit und die Inflationsentwicklung mitspielen.

EUR/USD im aktuellen Tageschart – CFX Trader

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EUR/USD: Der Euro kam mit den Äußerungen von Fed-Chefin Yellen unter Druck.

Neues Jahrestief!

Der Euro kam unter Druck, musste zwischenzeitlich die 1,05er-Marke aufgeben und kämpft jetzt um die runde Kursmarke. Damit notiert das Währungspaar auf seinem Jahrestief. Wird die 1,05er-Marke nachhaltig nach unten verlassen, so wird ein neuerliches Verkaufssignal generiert. … meine Trading-Gedanken kennen Sie damit.

Erst mit dem Überwinden der kurzfristigen Abwärtstrendlinie – die steile, rote Linie – könnte sich an der bärsichen Ausrichtung etwas ändern. Davon sind wir aktuell aber weit entfernt.

Für das Daytading gilt: Short-Einstieg bei Bruch von Unterstützungen oder nach Korrekturbewegungen an Widerständen.

  • Tagestendenz EUR/USD: abwärts
  • Widerstände: 1,05/1,0520, 1,06, 1,0660, 1,07/1,0710, 1,08
  • Unterstützungen: 1,0460, 1,04, 1,03