Social Trading: Voll im Trend, aber nicht ganz risikofrei
betreiben Sie auch schon Social Trading? Uns hier in der Redaktion gefällt jedenfalls diese neue Form der Geldanlage, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Und zwar aus einem einzigen Grund, weil auch sie zur Förderung der Aktienkultur beiträgt.
Was ist Social Trading eigentlich?
Beim Social Trading stellen Finanzprofis und Amateure unter den Anlegern ihre Einschätzungen zu Wertpapieren oder ihr gesamtes Depot online. Sie machen es sozusagen der “Community” zugänglich. Schon 2006 wurde diese Form des Anlegens ins Leben gerufen. Heute, in Zeiten von Facebook und Twitter, schießen Plattformen, auf denen so eine Veröffentlichung möglich ist, wie Pilze aus dem Boden. Es gibt unzählige Anbieter wie beispielsweise Wikifolio, Ayondo, eToro und Sharewise. Doch auch Banken bieten mittlerweile Social Trading an, weil Sie merken, dass hier eine enorme Konkurrenz heranwächst.
Die “Community” bewertet die Strategie
Doch warum ist Social Trading so beliebt? Ganz einfach: Es macht den Eindruck, dass es sehr transparent ist. Denn Social Trading bedeutet ja gerade nicht, dass ein Anleger nur sein Depot einstellt und gut ist es, sondern dass andere Anleger die Empfehlungen kommentieren können und sich so auch Anregungen für ihre eigene Geldanlage holen. Wer ein Depot eines Anlegers übernimmt, wird übrigens wie bei Twitter “Follower” genannt.
Und hier liegt auch die Belohnung für denjenigen, der veröffentlicht. Denn je mehr “Follower” er hat, desto mehr Geld erhält er von den Plattformen für seine Veröffentlichung. Und es läuft fantastisch: Denn die investierten Anlegergelder auf Social Trading-Plattformen erreichen inzwischen fast einen dreistelligen Millionenbetrag, das Handelsvolumen liegt um ein Vielfaches höher.
Social Trading kann sich schnell zur Blackbox entwickeln
Jetzt denken Sie wahrscheinlich, ja super, wozu habe ich noch einen Börsenbrief? Ganz einfach, weil mit der neuen Form der Geldanlage auch Risiken verbunden sind. Denn auf vielen Plattformen sind auch hochriskante Strategien vertreten, die zum Großteil mit Derivaten abgebildet werden. Oft sind die Anbieter “Ein-Mann-Unternehmen”, die in ihren Kämmerchen sitzen. Die Abhängigkeit von einem einzelnen Trader, der nahezu völlig unbeobachtet und unkontrolliert handeln kann, ist somit ein klarer Nachteil. Da kann der Schuss auch mal nach hinten losgehen.
Gehen Sie lieber auf Nummer sicher
Ich jedenfalls bin sehr froh, dass wir uns hier in der AKTIEN-MONITOR-Redaktion so oft austauschen. Das diszipliniert uns alle und lässt uns weniger emotional an die Auswahl der Aktien herangehen, so dass wir für die Leser unserer Börsenpublikationen Das TOP-10-Depot oder AKTIEN-MONITOR nur erstklassige Aktien von Top-Unternehmen herausfiltern. Chefanalyst Jürgen Schmitt versorgt Sie in den beiden Diensten mit genauen Empfehlungen, wann und wo Sie diese Werte kaufen, wann Sie Teilgewinne realisieren, komplett aussteigen oder wieder neu einsteigen.
Wer es gern etwas spekulativer hat, dem steht Chefredakteur Marcus Neugebauer in seinem Turnaround-Brief mit Rat und Tat zur Seite. Von ihm erfahren Sie die heißesten potenziellen Umkehr-Aktien, die kurz vor der Trendwende stehen und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch die Aktienkurse explodieren.
DER TENBAGGER ist der Ferrari unter unseren Börsenpublikationen. Chefanalyst Cliff Michel konzentriert sich in seinem Dienst auf “Verzehnfacher-Aktien”. Sie erhalten ausschließlich Empfehlungen mit einem feststellbaren Gewinnpotenzial von mindestens 1.000%.
So beliebt Social Trading auch sein mag, so ist es doch mit einer ganzen Reihe von Risiken verbunden. Mit renommierten Börsenbriefen von erfahrenen Börsenprofis fahren Sie mit Sicherheit nicht nur sicherer, sondern auch erfolgreicher!
Ich wünsche Ihnen allen ein erholsames Wochenende.
Ihre
Kathrin Dörfeld