Probleme für die ETF-Branche

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RANCHO SANTANA, Nicaragua

Schon zum zweiten Mal sind wir in den letzten paar Tagen über die Wirkung von ETFs alarmiert worden.

Vor ein paar Tagen war es ja mein Kollege David Stockman, der auf die Problematik hinwies.

Stockman warnte, dass eine Verkaufswelle am Aktienmarkt für Probleme bei den ETFs sorgen würde. Nicht nur der Wert der völlig überkauften Aktien würde dann zusammenbrechen. Sondern auch die großen Marktmacher im ETF-Sektor, Vanguard, State Street und Blackrock könnten vom Ausverkauf ausgelöscht werden.

“Ja, ETFs sind eine neue, weitere Gefahr”, betont auch Chris Mayer.

“Der typische ETF-Käufer ist keinesfalls der erfahrene langfristige Investor.

Die Gier trieb ihn in den Markt.

Er wird nun von der Angst aus dem Markt getrieben.

Und wenn er schlussendlich die Notbremse zieht, werden die ETFs gezwungen sein, Aktien zu jedem Preis zu verkaufen.”

“Wir könnten nun einen der steilsten Abstürze in der Geschichte sehen.”

Wie schützt man sich in einem solchen Umfeld?

Zuerst sollte man in höchster Alarmbereitschaft sein.

Und dann bringen wir das „passiv verwaltete Fondskonzept auf ein völlig „neues” Niveau.

Wir schlagen vor, in eine absolut „neue” Investment-Kategorie zu gehen. Quasi in einen „aggressiv-passiven Fond.

Er wird schlicht das tun, was derzeit geboten ist: nämlich nichts.

Cash is king.

Und vielleicht “vergessen” sie dabei ja, den Müll rauszutragen…