Motoren der Weltwirtschaft: Indien, China und die USA!
Der IWF hat in seinem jüngsten World Economic Outlook die Prognosen zur Veränderung der Wirtschaftsleistung von Nationen und Regionen aktualisiert. Die weltweite Wirtschaftsleistung steigt 2021 demnach um 6,0% gegenüber dem Vorjahr.
Diese Prognose-Zahl bleibt unverändert im Vergleich zur letzten Konjunkturprognose, die der Internationale Währungs Fonds im April vorgelegt hatte. Die besten Aussichten auf ein kräftiges Wirtschaftswachstum haben demnach Indien, China, USA und Großbritannien, wie die nachfolgende Statista-Grafik verdeutlicht.
Schwaches Wachstum für die Wirtschaft in Deutschland
Deutschland liegt mit einem Plus von 3,6% zusammen mit Japan (+2,8%) am unteren Ende der Länderauswahl. Damit bestätigt der IWF seine bisherigen Wachstumsprognosen und hebt diese zum Teil sogar an. Zugleich spricht er allerdings eine deutliche Warnung aus: „Aggressive Covid-Mutationen wie die Delta-Variante könnten die Weltwirtschaft über Jahre belasten“. Selbst Industrienationen mit guter Impfquote könnten nicht aufatmen, solange die Pandemie in anderen Ländern wüte.
Für die Euro-Zone hebt der IWF seine Prognose leicht an – von 4,4 auf 4,6% (2021) beziehungsweise von 3,8 auf 4,3% (2022). In Deutschland sieht der Fonds für dieses Jahr keine Korrektur nach unten oder oben vor, das Wachstum bleibt demnach bei 3,6%. Für das kommende Jahr allerdings könnte das Wachstum auf 4,1% anziehen. Im April hatte der IWF noch ein Wachstum von 3,4% für 2022 vorhergesagt.
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