Höchster Verlust am Anleihemarkt seit 1788 – So geht es weiter!

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Das erste Halbjahr 2022 an den Finanzmärkten ist mit einem schallenden Rumms zu Ende gegangen. Wenn Sie „Sicheres Geld aktuell“ regelmäßig lesen, waren Sie frühzeitig gewarnt. Wer von Ihnen jedoch nicht frühzeitig gehandelt hat, steht jetzt vor einem Depot-Scherbenhaufen, der seinesgleichen sucht.

Die Megablase platzt

Hier die Zahlen, die die Analysten der Deutschen Bank ermittelt haben. Demnach erlitt der Anleihemarkt gemessen an den zehnjährigen US-Anleihen im ersten Halbjahr 2022 den höchsten Verlust seit 1788! Am Aktienmarkt waren die Verluste gemessen am S&P 500 die höchsten seit 1962.

Nur Öl und Rohstoffe stiegen im ersten Halbjahr 2022

Wohl dem, der in diesen schwierigen Zeiten Gewinne erzielte. Denn eigentlich mussten Sie nur auf die gewinnbringenden Investments setzen.

Werfen Sie dafür einen Blick auf die folgende Grafik, hier sehen Sie wie die verschiedenen Anlagen im ersten Halbjahr 2022 abgeschnitten haben:

Nur Öl und Rohstoffe brachten Gewinne – alle andere Anlageklassen verloren immens.

Quelle: Deutsche Bank, Bloomberg, Mark-it

Wie Sie sehen, schneiden nur Öl („Brent“ und „US WTI Oil“) sowie Rohstoffe („CRB Index“) mit einem Gewinn ab, alle anderen Anlageklassen verlieren.

Zu den Verlierern gehören insbesondere die Technologieaktien, die am Nasdaq gelistet werden und unser deutscher Aktienindex, der DAX.

Nasdaq, Dax und Bitcoin verzeichnen die größten Verluste

Und die Kryptowährungen, die viele Anleger als sichere Alternative und sogar als Inflationsschutz gegenüber Gold bevorzugten, brachten Anlegern sogar noch weitaus höhere Verluste.

Wer die Warnzeichen richtig lesen konnte, ist jetzt klar im Vorteil!

Nur wer die Anzeichen dieses unvermeidlichen Abwärtsrucks richtig gedeutet hat, kann sich jetzt über Gewinne freuen.

Wie immer ist es an den Finanzmärkten wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Zahlen, Fakten und Frühindikatoren zu folgen, statt Modetrends, Aussagen von Politikern und generell Schlagzeilen des Mainstreams. Sie wollen Sie nur in die Irre führen.

Fakt ist, bereits in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2021 war klar, dass die aus dem nichts geschaffene, immense Geldmenge früher oder später dafür sorgen würde, dass die Inflationsraten steigen.

Nur wenige positionieren sich gegen die Masse richtig!

Doch leider ist es wie immer, die Masse vertraute, wie Lemminge den Beschwichtigungen von Notenbankern und Politikern, dass die Inflation nur „vorübergehend“ sei und steht jetzt vor einem Depot-Scherbenhaufen. Wir hoffen, es erging Ihnen anders!