Zinssorgen und Politik sorgen für Gegenwind
Nach einem dynamischen Jahresstart scheint es, als könnte unser geliebter deutscher Aktienleitindex DAX zur Wochenmitte eine kleine Atempause einlegen. Nach zwei bullischen Handelstagen sieht es zur Eröffnung nach einem leichten Minus aus Doch keine Panik, das Rekordhoch von 20.522 Zählern aus dem Dezember ist noch zum Greifen nah. Ein kleines Prozent trennt uns von diesem Rekord.
Schlechte Laune aus Übersee
Von der Wall Street weht uns heute ein kühler Gegenwind entgegen. Technologiewerte an der Nasdaq gerieten unter Druck, und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterten auf satte 4,7 %. Die Hoffnung auf Zinssenkungen durch die Fed schwindet somit Eine hartnäckige Inflation tut ihr Übriges, um die Stimmung zu drücken.
Besonders Nvidia, das KI-Wunderkind der Nasdaq, erlebte eine wilde Achterbahnfahrt: Vom Rekordhoch direkt in die Tiefe. Nach einer Präsentation innovativer KI-Chips durch CEO Jensen Huang machten Anleger Kasse – mit einem Tagesverlust von 6,2 %. So schnell kann’s gehen!
Asien: Uneinheitlich, aber spannend
Auch die asiatischen Märkte zeigen sich gemischt. Während Südkoreas KOSPI mit einem Plus von 1,1 % glänzte, zogen Chinas Indizes den Kürzeren. Japanische Aktien hingegen kämpfen mit einem schwächelnden Yen.
VW im Sparkurs
Auch in Deutschland gibt es Neuigkeiten aus der Unternehmenswelt: Volkswagen setzt ein massives Sparprogramm um. Bis 2030 sollen 35.000 Stellen abgebaut werden – allein 29.000 davon in Niedersachsen. Doch die Chefetage zeigt Solidarität und verzichtet auf satte Gehaltssummen.
Ausblick
Es bleibt spannend! Die Märkte scheinen aktuell zwischen Optimismus und Vorsicht zu schwanken. Während die KI-Euphorie neue Geschichten schreibt, könnte die Inflation das Happy End vorerst verzögern.