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Zinsen? Dieser unbekannte Index ist wichtiger!

Inhaltsverzeichnis

Zuletzt drehten sich die meisten Kommentare von Börsen-Analysten um ein einziges, vermeintlich wichtiges Ereignis: den US-Zinsentscheid.

Wenn so viel medialer Wind um ein Ereignis gemacht wird, wird es quasi zur selbsterfüllenden Prophezeiung, dass die Kurse heftig darauf reagieren.

Längerfristig betrachtet hat die Zinsentscheidung der US-Notenbank (allein) jedoch kaum Bedeutung für den Aktienmarkt. Und genau das „vergessen“ die Analysten gerne – oder wissen es gar nicht.

Die Zinsen in den USA wurden bekanntlich (noch) NICHT gesenkt. Es bleibt also bei den vergleichsweise hohen Zinsen um 5,5 %. Soweit ist das keine Überraschung.

Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung im September in den USA liegt derzeit bei ca. 50 %. Weitere Zinsschritte könnten dann bis zum Jahresende noch folgen. Oder auch nicht.

Aber natürlich werden die Untergangs-Propheten ihre Chancen nutzen und “voraussagen”, dass die hohen Zinsen den Börsen gar nicht gut bekommen werden, dass die Wirtschaft einbricht und dass alles überhaupt ganz böse enden wird.

Erst recht, wenn die Börse tatsächlich mal ein paar Tage nach unten gehen sollte. Solche negativen Schlagzeilen verkaufen sich immer gut. Das ist aber völliger Quatsch!

Zinsentscheid? Warum dieser unbekannte Index wichtiger ist

Fakt ist: härtere Finanzierungsbedingungen für Unternehmen haben tatsächlich oft sehr negative Folgen für die Aktienkurse. Nur: hier spielen eben nicht nur Zinsniveau und Zinsentwicklung eine Rolle, sondern auch andere Faktoren (wie etwa Marktnachfrage, regulatorische Vorschriften, Risikobereitschaft der Anleger etc.).

Alles zusammen können Sie in einem Index ablesen, der von einer US-Notenbank wöchentlich herausgegeben und veröffentlicht wird. Hieraus ergeben sich tatsächlich Prognosen für den Aktienmarkt!

Es ist eigentlich ganz einfach: je lockerer die Finanzierungsbedingungen sind, umso besser für den S&P 500.

So bedeutet ein sehr niedriger Indexstand mit einem Indexwert unter 0,5 für den S&P 500 eine überdurchschnittliche Jahresrendite von +12,2 % p.a. im Mittel, während sehr harte Finanzierungsbedingungen (Index über 0,5 wie etwa im Jahr 2008) diese Durchschnittsrendite auf -1,3 % p.a. drücken. Also in den Verlustbereich!

Übrigens: wenn Sie den aktuellen Indexstand und die Entwicklung der nächsten Monate gemäß meiner Einschätzung erfahren möchten, dann testen Sie einfach meinen Börsendienst. Dort analysiere ich auch diesen Index.

Zuletzt habe ich diesen in meiner Ausgabe Nr. 18 thematisiert.