Diese Folgen hat die drohende Rezession konkret für Sie

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Rutscht Deutschland in eine Rezession ab? Führende Wirtschaftsforschungsinstitute gehen schon länger davon aus, dass es dazu kommen wird.

Die Bundesbank bestätigt jetzt erneut diese Annahme. „Die anhaltend hohe Inflation und die Unsicherheit über die Energieversorgung und ihre Kosten belasten die deutsche Wirtschaft deutlich“, heißt es im jüngst veröffentlichen Monatsbericht.

Die Bundesbank-Volkswirte sehen Deutschland an der Schwelle zu einer Rezession. Es sei wahrscheinlich, dass im zurückliegenden Sommerquartal das Bruttoinlandsprodukt schon nicht mehr gewachsen, sondern stagniert ist. Für das gerade begonnene Winterhalbjahr wird ein länger anhaltender Rückgang der Wirtschaftsleistung erwartet.

Banken vergeben nur noch zögerlich Kredite

Die Geldhäuser haben bereits reagiert. Sie zeigen sich zurückhaltender bei der Vergabe von Krediten, da sie aufgrund der drohenden Rezession eine Pleitewelle befürchten. Das Handelsblatt fasst eine Umfrage des Ifo-Instituts zusammen, wonach 24,3 Prozent der Betriebe, die gegenwärtig Verhandlungen über Darlehen führen, von Zurückhaltung bei den Banken berichten.

Wie zurückhaltend die Banken reagieren, variiert von Branche zu Branche. Bei den Dienstleistern monieren 28,8 Prozent der kreditsuchenden Firmen ein Zögern der Banken, in der chemischen Industrie sind es 8,4 Prozent, bei den Automobilherstellern 22,4 Prozent, im Handel knapp 15 Prozent. Am stärksten betroffen sind dabei die Kleinstunternehmen und Soloselbstständigen.

Laut Handelsblatt berichtete hier rund jede zweite kreditsuchende Firma, dass es schwierig ist, frisches Geld zu leihen. Dabei sind Bankkredite für Kleinstunternehmen existenziell wichtig, da sie in der Regel keine Möglichkeit haben, andere Finanzierungsformen, wie zum Beispiel Anleihen, in Anspruch zu nehmen. Ohne neue Bankkredite könnte das wirtschaftliche Überleben dieser Firmen gefährdet sein.

Dass deutsche Unternehmen schwieriger an Bankkredite kommen, ist ein weiteres Indiz dafür, wie heikel die aktuelle Situation ist. Ständig ist von historischen Höchstwerten die Rede. Mit 10,0 Prozent ist die Inflationsrate auf ein Rekordniveau seit 1951 gestiegen, vergleichbar schlechte Umfrage-Werte zur Kreditvergabe hatte es zuletzt 2017 gegeben und, und, und. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die Energiekrise wird sich über den Winter wahrscheinlich noch weiter zuspitzen.

Wohlstandsverlust droht

Das heißt für Sie: Die Preise werden weiter steigen. Für Energie sowieso, aber auch für Lebensmittel und andere Dienstleistungen. Die drohende Rezession ist nicht nur für Unternehmen ein Problem, sondern für uns alle, denn: Viele Menschen müssen nun um ihren Arbeitsplatz bangen, da Firmen weniger Aufträge bekommen und weniger produzieren können.

Einige Experten nehmen bereits das Wort „Wohlstandsverlust“ in den Mund, was bedeutet, dass die Menschen unterm Strich ärmer werden.

Wohlstandsverlust sollte auch für diejenigen ein Thema sein, die einen sicheres Arbeitsplatz haben. Denn aufgrund der steigenden Inflationsrate ist Ihr Geld immer weniger wert.

Was Sie jetzt tun sollten

Während der aktuellen schweren Krise fällt es schwerer denn je, Ihr Vermögen zu schützen und zu mehren, aber es gibt Möglichkeiten. Möglichkeiten, die wir Ihnen gerne aufzeigen. Nehmen Sie unsere Unterstützung an, um sich richtig aufzustellen und Gewinnchancen mitzunehmen, wenn andere nur Verluste beklagen können.