Was erfolgreiche Börsianer in 2023 von der Masse der Anleger abhebt
Ich hoffe Sie hatten ein schönes und gesundes Weihnachtsfest. Nach so einem schwierigen Jahr haben wir uns etwas Freude im Kreis der Menschen, die uns wichtig sind, wahrlich verdient. Bei meinem Börsendienst Cannabis Insider haben sich die Leser in der vergangenen Woche gleich zwei vorweihnachtliche Geschenke selbst gemacht.
Obwohl die Börsen stark gefallen sind. Oder genauer genommen: Genau deswegen. Denn die Leser verdienten in fallenden Börsen an fallenden Aktienkursen: Zuerst verkauften wir die Hälfte eines Discount Put Optionsscheins auf den Biotech-Riesen Amgen am 20. Dezember mit einem hervorragenden Gewinn von +40,0 %.
Dann legten wir am vergangenen Freitag, den 23. Dezember, noch mal nach und verkauften einen Put Optionsschein auf den S&P 500 Index mit einem weiteren satten Gewinn von tollen +23,6 %. Das sind großartige Gewinne in fallenden Märkten – und genau das richtige Geschenk für Weihnachten.
Gewinne von +40,0 % und +23,6 % in fallenden Börsen
Die Gewinne von +40,0 % und +23,6 % mit den beiden Short-Empfehlungen auf Amgen und den S&P 500 Index zeigen Ihnen: Es ist für Sie absolut möglich, auch in volatilen oder fallenden Märkten attraktive Gewinne zu machen. Und volatile und auch fallende Börsen werden wir definitiv in 2023 sehen.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch auf der Short-Seite Gewinne machen. Denn Anleger, die nur in steigenden Märkten agieren können, werden in den kommenden Jahren massive Probleme bekommen. Der große Bullenmarkt von 2009 bis 2021 ist vorbei. Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich grundlegend geändert.
Wir werden in 2023 starke Rallye-Phasen erleben. So wie wir es auch in 2022 im Sommer und Herbst gesehen haben. Aber wer hier voreilig in die alte Logik des vergangenen Bullenmarktes verfällt, wird sich übel die Finger verbrennen. Das muss nicht sein. Es geht besser und gewinnbringender: Durch strategisches Trading auf der Long- und der Short-Seite.
Ausblick 2023: Die mittelfristige Richtung zeigt weiter nach unten
Ich erkläre Ihnen meinen Punkt anhand des S&P 500 Index. Nach dem Mini-Crash der vergangenen Woche sind die Börsen kurzfristig absolut überverkauft. Zudem laufen jetzt die Jahresend-Verkäufe aus. Eine Gegenreaktion nach oben ist überfällig, die bis in den Bereich um 3.900 Punkte reichen dürfte.
Die Rallye könnte sogar länger in den Januar hineinreichen und höher laufen, als es viele Trader derzeit erwarten. Denn oberhalb von 3.900 Punkten ist im S&P 500 noch mal Luft von rund 100 Punkten bis an den Abwärtstrend. Doch spätestens dann wollen wir nach dem Ende der Erholung neue Short-Positionen aufbauen. Denn die mittelfristige Richtung an den Börsen zeigt weiter nach unten.
Fazit: Der strategische Trade im S&P 500 Index lautet aktuell: Nach den Kursverlusten nun aufgelaufene Gewinne auf der Short-Seite zu realisieren und dann zu warten, bis der S&P 500 in seiner Erholungsbewegung in den Bereich um 3.900 Punkte ansteigt. Da viele Trader diese Marke als Trendwende ausgemacht haben, kann der Index durchaus sogar noch höher ansteigen. Deshalb ist es wichtig, seine Trades in dieser Marktphase in Tranchen zu platzieren.