Warum Warren Buffett Cash statt Aktien hortet

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Angetrieben durch die Trump-Rallye und die Nullzinspolitik der Zentralbanken läuft der US-Bullenmarkt weiter. Ein Ende der Kurs-Rallye ist beim Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 aktuell nicht in Sicht. Was Sie hier sehen, ist eine außergewöhnlich lang andauernde Aktienmarktblase.

Die Märkte sind inzwischen derart überbewertet, dass selbst Anleger-Legenden kaum noch lukrative Aktien finden

Erst vor kurzem fand die Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, der Investmentfirma des legendären Value-Investors Warren Buffett in Omaha statt. Wie jedes Jahr pilgerten Tausende seiner Fans zur Kult-Veranstaltung.

Auf der Hauptversammlung stellte sich dann aber heraus, dass selbst das “Orakel von Omaha” aktuell kaum noch vernünftig bewertete Aktien findet.

Wie verfahren die Lage ist, sehen Sie am Portfolio von Warren Buffetts Investmentfirma. Berkshire Hathaway hat ein Volumen von 250 Milliarden US-Dollar. Was denken Sie, wie hoch dabei die Cash-Quote ist?

Ob Sie es glauben oder nicht – Warren Buffetts Unternehmen sitzt auf unglaublichen 90 Milliarden Dollar Bargeld.

Knapp ein Drittel des Berkshire Hathaway Imperiums besteht aus Cash!

Wie kann es sein, dass selbst diese Anleger-Legende nicht mehr weiß, wohin mit dem ganzen Geld?

Die Antwort sehen Sie am besten an Warren Buffetts Lieblingsindikator, der oft auch der Buffet-Indikator genannt wird. Es handelt sich dabei um die Marktkapitalisierung des US-Aktienmarkts im Verhältnis zur US-Wirtschaftskraft.

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Sie sehen selber, der US-Aktienmarkt ist im historischen Vergleich extrem überbewertet. Selbst der legendäre Buffett findet daher kaum noch lukrative Einstiegschancen in diesem hoffnungslos überbewerteten Markt. Deshalb hortet er riesige Geldmengen.

Das ganze geht soweit, dass Buffett sogar zum ersten Mal überhaupt erwägt, Dividenden an seine Aktionäre auszuschütten. So etwas gab es noch nie zuvor. All das zeigt Ihnen eines ganz deutlich…

Die Aktienmärkte sind hoffnungslos überteuert – ein Crash ist hier längst überfällig

Wenn selbst ein Warren Buffett keine guten Investments mehr findet, dann sollten Sie besser die Finger von US-Aktien lassen. Die Kurse sind bereits am Limit und das Abwärtspotential ist enorm. Hier kann es jederzeit zu einem Crash kommen.

Ich empfehle meinen Lesern daher, einen Short-ETF, mit dem Sie von Kursverlusten sogar profitieren.

Außerdem können Sie es Warren Buffett gleich tun und eine Cash-Reserve halten.

Wichtig ist dabei, dass Sie auf sichere Währungen setzen, die NICHT von der EZB manipuliert sind!