Warum Anleger 2023 noch mehr verlieren!
- Schon Mitte 2021 hat an den Anlagemärkten etwas begonnen, das einer Zeitenwende gleichkommt!
- Die Zinsen sind das Zünglein an der Waage
- Dieser übergeordnete 40-jährige Trend hat sich jetzt gedreht, denn die Zinsen steigen!
- Die größte Blase aller Zeiten platzt auf inflationäre Weise
- Einen solchen Inflationären Anstieg hat es in den letzten 67 Jahren nicht gegeben.
- Wissende Anleger werden 2023 als Gewinner hervorgehen
Auch wenn die Aktienmärkte jetzt am Anfang des Jahres 2023 nach oben streben, lassen Sie sich nicht täuschen, 2023 wird wie schon 2022 kein schönes Jahr für Anleger. Denn was Sie 2022 erlebt haben, ähnelt in keiner Weise den Vorjahren.
Schon Mitte 2021 hat an den Anlagemärkten etwas begonnen, das einer Zeitenwende gleichkommt!
Denn es handelt sich nicht einfach nur um eine weitere Korrektur wie sie an den Märkten immer wieder vorkommt, sondern um vielmehr! Sie sind nämlich gerade Zeuge wie die größte Anlage-Blase aller Zeiten, die Anfang der 1980er Jahre begann, platzt!
Fakt ist, seit den 1980er Jahren sind die Preise an den Anlagemärkten scheinbar unaufhörlich gestiegen, bis die Aktien in den USA Ende 2021 ein nie zuvor gekanntes Bewertungsniveau aufwiesen und die Immobilien in vielen Regionen der Welt beinahe unerschwinglich wurden.
Die Zinsen sind das Zünglein an der Waage
Zeitgleich sanken die Zinsen, zuletzt erstmals in der Geschichte der Menschheit in den großen Volkswirtschaften bis unter 0 Prozent. Warum sind die Zinsen von so großer Bedeutung? Sie waren die Haupttriebkraft für das Steigen der Preise an den Anlagemärkten.
Fallende Zinsen erleichtern schuldenfinanzierte Käufe, reduzieren bei Unternehmen die Kosten und erhöhen so die Unternehmensgewinne.
Zugleich gingen die niedrigen Zinsen mit einer Schuldenexplosion einher, seit 1980 hat sich der weltweite Schuldenstand in etwa verdoppelt. Da das Volumen der Schulden gleich dem der Zahlungsmittel ist, gab es auch immer genügend Zahlungsmittel, um die Blase an den Anlagemärkten immer weiter aufzupumpen.
Dieser übergeordnete 40-jährige Trend hat sich jetzt gedreht, denn die Zinsen steigen!
Die Bedeutung dieser Trendwende können Sie gar nicht wichtig genug einschätzen. Die nächsten grob geschätzt zehn bis fünfzehn Jahre werden die Entwicklungen des gesamten Trends der vergangenen vierzig Jahre invertieren.
Rechnen Sie mit einem völlig neuen Anlageumfeld, das nichts mit dem zu tun haben wird, an das Sie sich in all den Jahren gewöhnt haben.
Die größte Blase aller Zeiten platzt auf inflationäre Weise
Doch überhöhte Anlagepreise können nicht nur durch Kursrückgänge bereinigt werden, sondern auch durch Inflation bei den Konsumentenpreisen. Am besten ist eine Kombination aus beiden! Und genau das passiert gerade!
Wenn beispielsweise eine schlagartige Inflation von 100 Prozent die Wirtschaftsleistung nominell verdoppeln würde, wären die Erlöse aus Dividenden oder Verkäufen bei unveränderten Aktienkursen nur halb so viel wert. Damit sorgt die Inflation real für denselben Effekt wie ein nomineller Kursrückgang bei unveränderten Konsumentenpreisen.
Eine solche Inflation hat nun eingesetzt. Und auch wenn die Inflationsrate aktuell wieder etwas rückläufig ist, liegt sie mit 8,6 % immer noch sehr hoch.
Einen solchen Inflationären Anstieg hat es in den letzten 67 Jahren nicht gegeben.
Zusammen mit nominellen Kursrückgängen sorgt die Inflation für das Platzen der Blase
an den Anlagemärkten. Auch dieser starke Anstieg zeigt Ihnen, dass ein völlig neues Marktumfeld begonnen hat, das nichts mit dem der vergangenen Jahre zu tun hat.
Wissende Anleger werden 2023 als Gewinner hervorgehen
Viele Anleger werden auch 2023 große Verluste einstecken – einige werden sich aber
auf neue Trends einstellen und diese verstärken. Denn es wird 2023 auch gute Investments geben.
Die Chancen für große gewinnbringende Kursbewegungen sind sogar deutlich höher als im Wendejahr 2022, das wie viele Wendejahre – wie beispielsweise auch 2000 – noch nicht die ganz große Kursbewegung hervorbrachte. Diese kommt in den Folgejahren, 2023 ist nur der Anfang!