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Vorwärts immer, rückwärts nimmer

Inhaltsverzeichnis

Auch wenn der Spruch von Erich Honecker stammt, so hat man das Gefühl, als beschreibe er das derzeitige Geschehen an den Börsen: Der DAX könnte zur Wochenmitte erneut zulegen und schielt auf ein frisches Rekordhoch – doch die Luft wird dünner. Seit Jahresbeginn summiert sich das Plus beim DAX auf beachtliche 15 Prozent, beim MDax sind es immerhin 11 Prozent. Eine Kombination aus Hoffnungen auf eine Lösung des Ukraine-Konflikts und wirtschaftlichen Reformen nach der Bundestagswahl stützt den Aufwärtstrend.

Asien: Trump mischt die Märkte auf

In Asien ging es am Mittwoch uneinheitlich zu. Während in China dank KI-Optimismus und staatlicher Unterstützung Gewinne verzeichnet wurden, hatten Japan und Hongkong mit Trumps jüngsten Zoll-Drohungen zu kämpfen. Der Nikkei 225 verlor 0,3 Prozent, der Hang Seng rutschte gar um 0,7 Prozent ab. Der US-Präsident Trump drohte mit satten 25 Prozent Importzöllen auf Autos, Pharmazeutika und Halbleiter – ein Schachzug, der weniger Schockwellen als früher auslöste. Vielleicht doch mehr Verhandlungstaktik als harte Realität?

USA: Rekorde und KI-Rallye

In New York fehlte am Dienstag lange der Schwung, doch am Ende reichte es für neue Rekorde. Der S&P 500 legte um 0,24 Prozent zu und schloss nahezu auf Rekordniveau, der Nasdaq 100 kletterte ebenfalls um 0,23 Prozent. Der Dow Jones machte ein mageres Plus von 0,02 Prozent.

Besonders spannend: Tech-Werte sorgten erneut für Furore! Intel schoss um 16 Prozent nach oben, da Broadcom und TSMC angeblich Gebote für Teile des Konzerns prüfen. Auch Super Micro und Micron Technology legten stark zu. Hingegen setzten nach 20 Gewinn-Tagen in Folge bei Meta Gewinnmitnahmen ein (-2,8 Prozent). Nike freute sich über eine Mode-Kooperation mit Kim Kardashians „Slims“ und sprang um satte 6,2 Prozent nach oben.

Unternehmens-News: BP und SGL Carbon unter der Lupe

BP steht vor einem möglichen Verkauf seines Schmiermittel-Geschäfts, was dem Konzern 10 Milliarden Dollar einbringen könnte. Der aktivistische Investor Elliott drängt auf Kostensenkungen – eine Entscheidung dürfte am 26. Februar fallen.

Derweil zieht SGL Carbon bei seiner Carbonfaser-Sparte die Reissleine: Statt Verkauf wird der Bereich abgewickelt. Die einst als Zukunftstechnologie gepriesene Carbonfaser hat sich als schwer verkäuflich erwiesen. Die Aktie legte trotzdem um 5,7 Prozent zu, doch Unsicherheit bleibt.

Fazit: Vorsicht bei dünner Luft

Die Märkte bleiben optimistisch, doch mit Rekordständen steigt auch die Vorsicht. Die nächsten Tage bringen wichtige Impulse – vor allem von der US-Notenbank und den Einkaufsmanager-Indizes. Bleiben Sie gespannt! Wir halten Sie auf dem Laufenden.