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Tesla zündet die Rakete: Update zu meinen Zertifikaten!

Inhaltsverzeichnis

Schon witzig: Schauen Sie auf Social Media, was zum Thema Tesla geschrieben wird, gibt es fast nur Negatives. Aktuell geht es um die Auslieferung von Tesla Trucks. Da gehen Elon Musk offenbar die Ausreden aus, warum es sich immer weiter verzögert.

Dann schauen wir dazu auf den Aktienkurs und siehe da: Tesla beschleunigte vorgestern um 6 Prozent, nur um gestern weitere 9 Prozent nach oben zu springen. Das freut natürlich meine Hebelzertifikate, die ich im April gekauft hatte

Zur Erinnerung: Eines hatte ich am 16.4. und das zweite am 22.4 gekauft. Der 22.4. markiert gleichzeitig das Tief, das Sie im Chart sehen. In das erste Zertifikat investierte ich 170 Euro, bei Nummer 2 waren es 185 Euro. Weiter unten zeige ich Ihnen den aktuellen Stand.

Tesla im Tageschart

Wir haben viele Trendlinien, die nach unten zeigen. Unter die tiefste hier im Chart waren wir um den 22.4. kurz gefallen. Danach setzten Käufe ein. Es folgte die mittlere Trendline als nächster Widerstand, der tatsächlich eine harte Nuss war. Deren Startpunkt waren übrigens das 300 US-Dollar-Hoch vom 19.7.23.

(Quelle: Tradingview.com)

Offensichtlich hat es diese Trendlinie in sich, denn die Kurse brauchen rund 6 Wochen, um es per Tagesschlusskurs darüber zu schaffen. In der Folge ging es weiterhin zur Seite, bis jetzt der Ausbruch zur obersten Trendline geschah.

Tesla – der Grund für den Anstieg

Es war keine neue Ausrede für die Lieferschwierigkeiten. Sogar im Gegenteil. Analysten hatten erwartet, dass Tesla im 2. Quartal 439.302 Autos ausliefern würde – am Ende waren es 443.956. Nicht gigantisch viel mehr, aber immerhin hat es für eine positive Überraschung gesorgt.

Das reicht anscheinend, dass der Kurs um knapp 10 Prozent ansteigt. Etwas übertrieben meiner Meinung nach. Aber ich werde da zum Glück nicht gefragt.

So sehen meine Hebelzertifikate aus

Das obere, ist das Zertifikat mit Knock-Out bei 127 US-Dollar. Das hatte ich zu tieferen Tesla-Kursen gekauft mit einem etwas höheren Hebel. Ich war davon ausgegangen, dass wir in den meisten Fällen in der Nähe des Tiefs waren und deshalb konnte ich einen engeren K.O. wählen.

So standen dort gestern 420 Prozent bzw. 777 Euro Gewinn. Alleine gestern hat der Schein 281 Euro zulegen können.

(Quelle: mein Depot)

Trade Nummer 2 ist der zuerst gekaufte Schein mit einem K.O. bei 137 US-Dollar. Den hatte ich früher gekauft und erwartet, dass die untere Trendlinie oder die untere grüne Support-Linie die Kurse auffangen. Etwa 7 US-Dollar darunter liegt der Knock-Out. Das war am 22.4. etwas spannend, aber ging am Ende gut auf. Die Kurse drehten 3 US-Dollar über meiner K.O.-Schwelle. Das Zertifikat stand gestern bei plus 280 Prozent oder 475 Euro Gewinn.

Aus meinem Einsatz von insgesamt 355 Euro wurden somit bis gestern 1.607 Euro. Das kann sich sehen lassen. Gleichzeitig sind wir jetzt an einem Punkt im Chart angekommen, der nach Gewinnmitnahme schreit: Wir sind in der Nähe einer Trendlinie. Tesla selbst hat positive Zahlen berichtet und darauf hat der Markt reagiert. Morgen kann das schon wieder anders aussehen.

Deshalb habe ich mit gestern dazu entschieden eine Großteil der Zertifikate zu verkaufen. Unter dem Tesla-Chart sehen Sie auch die RSI-Divergenz. Da sind wir schon wieder im heißen Bereich. Das heißt nicht, dass es nicht noch weiter nach oben gehen kann. Es ist auch gut möglich, dass Tesla noch die blaue Trendlinie erreicht und danach wieder abgibt – oder einige Zeit zur Seite läuft.

Unterm Strich ist der Trade aber so erfolgreich, dass ich jetzt lieber den Sack zu mache, anstatt die Gier gewinnen lasse. Ich habe die Entwicklung von ca. 140 nach 228 US-Dollar mitgenommen. Das ist chic. Neue Einstiegschancen und neue Tradeideen wird es bei Tesla immer geben. Das läuft mir nichts weg. Und wenn die Kurse jetzt einfach weitersteigen, dann habe ich immer noch eine Handvoll Zertifikate, die sich darüber freuen, weil ich nicht 100 Prozent verkaufe.

Von dem Schein mit den 280 Prozent Gewinn habe ich alles verkauft. Von dem anderen habe ich ein Viertel behalten. Der hat mehr Hebel und könnte, wenn es nach Plan läuft, in den nächsten Monaten noch schönere Prozentzahlen hinter den Gewinn schreiben.