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Intel: Riesenfreude mit Gaudi 3?

Inhaltsverzeichnis

Wenn Sie im Raum Magdeburg auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind, freuen Sie sich wahrscheinlich darüber, dass Intel dort für 30 Milliarden investieren will, um dort Chips zu produzieren. 10 Milliarden will der Bund beisteuern, wartet aber noch auf das OK aus Brüssel.

Blick auf die Geschäftszahlen von Intel!

Die Grafik zeigt, dass die Umsätze und Gewinne keineswegs in die Höhe schießen, was in einem boomenden Halbleitermarkt zu erwarten wäre. Der Wettbewerber Nvidia hat offenbar technisch die Nase vorn und kann seinen Kunden höhere Preise abverlangen. Immerhin gibt es Hoffnung: Intel hat für die zweite Jahreshälfte seinen KI-Chip Gaudi 3 angekündigt, der für preissensitive Marktsegmente interessant sein könnte.

Unternehmensentwicklung Intel; Quelle: aktienscreener.com

Charttechnische Betrachtung der Intel-Aktie

Starke Abverkäufe unmittelbar nach den Quartalszahlen prägen das Chartbild. Beim Blick in die Nachrichten fallen jeweils Schlagzeilen wie „Starke Zahlen, schwache Prognose“ auf. Das Management glaubt offenbar selbst – trotz der Erwartung massiver Subventionen – nicht daran, im Konzert der Big Player im Chip Business mitspielen zu können.

Immerhin zeichnet sich nach dem Tief im Mai eine mögliche Bodenbildung ab und auf der Oberseite könnte sich bei 32 USD an der Unterkante der Kurslücke eine Widerstandslinie formieren. Sollte der Kurs diese nach oben durchbrechen, wäre das als Kaufsignal zu werten. Das Kurspotenzial ist allerdings überschaubar. Spätestens an der Oberkante der Kurslücke bei 34 USD wartet der nächste Widerstand, der die weitere Aufwärtsentwicklung ausbremsen könnte.

Intel (ISIN DE0006083405]) – 1 Jahr im Tageschart; Quelle: aktienscreener.com

Fazit

Setzen Sie bei Ihren Long Trades auf die führenden Unternehmen eines Sektors. Intel gehört gerade nicht dazu. Das erkennen Sie sowohl in den fundamentalen Kennzahlen als auch in der Chartanalyse. Schauen Sie sich im Vergleich dazu mal Nvidia an.