Threads von Meta: Die neue App erobert die sozialen Medien
Meta, das Unternehmen hinter Facebook, konnte innerhalb von nur fünf Tagen mehr als 100 Millionen Nutzer für seinen Dienst gewinnen – eine Rekordmarke, die noch keine andere App in so kurzer Zeit erreicht hat.
Rasanter Erfolg durch Verknüfung mit Instagram
Threads ist eng mit der beliebten Foto- und Videoplattform Instagram verknüpft, was einer der Hauptgründe für das rasante Nutzerwachstum ist. Mit nur wenigen Klicks können hunderte Millionen Instagram-Nutzer auch auf Threads aktiv werden.
Die schnelle Akzeptanz des Dienstes zeigt auch die wachsende Unzufriedenheit vieler Nutzer mit den Veränderungen bei Twitter, insbesondere mit der Lockerung der Maßnahmen gegen Falschmeldungen und Verschwörungstheorien.
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat bereits das ehrgeizige Ziel ausgegeben, Threads zu einer Plattform mit mehr als einer Milliarde Nutzern zu machen. Der Dienst wurde vor kurzem in den USA und mehr als 100 anderen Ländern eingeführt.
In der Europäischen Union ist Threads aufgrund rechtlicher Unklarheiten im Zusammenhang mit der Digitalgesetzgebung derzeit noch nicht verfügbar.
Threads: Ein eigener Raum für positive Konversationen
Wichtig ist, dass Meta betont, dass Threads Twitter nicht ersetzen soll, sondern einen eigenen Raum für weniger ärgerliche Konversationen schaffen will. Der Schwerpunkt liegt auf Themen wie Sport, Musik, Mode und Unterhaltung, während politische Inhalte und Nachrichten nicht aktiv gefördert werden.
Dieser eindrucksvolle Start von Threads zeigt das enorme Potenzial des Dienstes und wir werden weiterhin genau beobachten, wie sich die Nutzerzahlen entwickeln. Für alle, die sich für soziale Medien und die Veränderungen in der digitalen Welt interessieren, ist Threads definitiv eine Plattform, die man im Auge behalten sollte.
Sechs Monats-Chart zu Meta Platforms
Der Aufwärtstrend ist ungebrochen.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
