Meta Comeback: Zwischen Rekordstrafe und KI-Fortschritten
Wer – wie ich – an das Comeback von Meta Platforms geglaubt hat, hat bereits seit einigen Wochen Grund zur Freude.
Ich hoffe auch Sie sind bei dieser Erholungsrally bislang dabei gewesen oder haben die günstigen Kurse nach dem Absturz der Aktie für Nachkäufe genutzt?
Milliarden-Rekordstrafe lässt die Börse kalt
Über Meta gibt es immer wieder etwas zu berichten. Zuletzt wurde dem US-Konzern unter anderem eine Rekordstrafe auferlegt. Doch selbst diese Meldung brachte die gute Kursentwicklung nicht ins Wanken.
Grund war der andauernde Streit hinsichtlich Verstöße gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung. Hier hatte Meta bereits öfter mal in die Tasche greifen müssen mit 405 Mio. Euro Strafe im September letzten Jahres beispielsweise oder 390 Mio. in diesem Januar sowie 265 Mio. Euro im November 2022.
Auch Amazon musste diesbezüglich 2021 bereits 746 Mio. ausgeben und Google (Alphabet) 90 Mio. ebenfalls im Jahr 2021.
KI-Chip-Entwicklung schreitet voran
Aber neben der Datenschutz-Rekordstrafe gibt es auch einige positive Fortschritte zu vermelden. So hat der von Mark Zuckerberg geleitete Konzern sich kürzlich zu seinen Aktivitäten bei seiner eigenen Halbleiter-Entwicklung geäußert, welche innerhalb der Bereiche Künstliche Intelligenz und Videoverarbeitung zum Einsatz kommen. Die Chips tragen den Namen MTIA.
Dieser Vorstoß zeigt zum einen, dass Meta bei der Integration von KI-Hardwaresystemen rasch vorankommt, und zum anderen, dass der Konzern eben nach wie vor mehr ist als Metaverse-Fantasie.
Setzen Sie weiterhin auf das Comeback
Im Großen und Ganzen verfolgt Meta eine vielversprechende Strategie. Meta ist Social Media, Meta ist Künstliche Intelligenz, Meta ist Metaverse und vieles mehr.
All das wird nach dem anfänglichen Schock rund um die neuen Pläne und die Umbenennung des Konzerns auch an der Börse wieder honoriert.
Das fulminante Comeback der gebeutelten Aktie kann sich mehr als sehen lassen und meines Erachtens ist hier noch jede Menge mehr für Sie drin.