Mark Zuckerbergs Meta forciert sein Virtual Reality-Geschäft

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Virtuelle Welten werden in Zukunft ein großer Anwendungsbereich von Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum & Co. Spätestens seit der Übernahme von Oculus VR durch Facebook (heute Meta Platforms Inc.) ist das Thema Virtual Reality in aller Munde. Als Virtual Reality (VR) bezeichnet man eine computergeschaffene, virtuelle Umgebung. Auf Basis einer Prognose die von Statista veröffentlicht wurde, soll sich der globale Umsatz mit Virtual Reality im Jahr 2025 auf über 22 Milliarden US-Dollar belaufen.

Die erste massentaugliche Anwendung findet Virtual Reality im Bereich der Videospiele. Mit sogenannten Virtual-Reality-Brillen (im engl. Head-Mounted-Display) soll es Spielern ermöglicht werden, tiefer in computeranimierte Spielewelten einzutauchen. Analysten taxieren den weltweiten Absatz von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen im Jahr 2021 auf über 11 Millionen Geräte. Für das Jahr 2026 wird ein Absatz von mehr als Millionen VR-/AR-Brillen prognostiziert.

Mark Zuckerbergs Meta forciert sein Virtual Reality-Geschäft

Meta will bald eine neue Highend-VR-Brille namens Quest Pro auf den Markt bringen. Wie der Name verdeutlicht, richtet sich die neue Hardware an Profianwender. Entsprechend ist das Headset mit 1.800 Euro eine eher teure Anschaffung, die wenig für den Zuwachs der Bevölkerung virtueller Welten tun wird. Ohnehin wird in naher Zukunft nur ein kleiner Teil der Menschheit Virtual oder Augmented Reality Hardware nutzen, wie eine aktuelle Schätzung des Statista Advertising & Media Outlooks zeigt.

Demnach haben aktuell weltweit rund 74 Millionen Menschen Zugriff auf VR-Brillen, bei AR-Geräten sind es nicht mal zehn Millionen. Und auch die kommenden Jahre werden nur wenig am exklusiven Zugang zu digitalen Realitäten ändern. Für das Jahr 2027 taxieren die Analysten die Userbase von VR- und AR-Hardware auf weniger als 250 Millionen Menschen. Dennoch liegt hier großes Wachstumspotenzial und der VR-Trend kann sich auch deutlich dynamisieren! Als Zahlungsmittel der virtuellen Welten und des kommenden Metaverse werden Kryptowährungen eine große Rolle spielen.

Potenzial und Payment-Funktionalitäten von Kryptowährungen werden derzeit noch unterschätzt!

Unser Geld hat drei grundlegende Funktionalitäten: Der Einsatz als Zahlungsmittel, als Recheneinheit für die Bewertung von Gütern, Produkten und Dienstleistungen, sowie als Wertaufbewahrungsmedium. Beim Bitcoin steht – vergleichbar mit Gold – für eine stark zunehmende Anzahl an Investoren, aufgrund der großen Probleme unseres inflationären Geldsystems, mittlerweile die Wertaufbewahrungsfunktionen an erster Stelle. Aber auch die Krypto-Zahlungsverkehrsfunktionen werden nicht nur beim Bitcoin weiter an Bedeutung gewinnen.

Die Nachfrage nach digitalen Zahlungsoptionen ist aktuell größer als jemals zuvor. Das Geldmonopol der Banken ist bereits gebrochen, da digitale Zahlungen und mobile Geldbörsen mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme sind. Klassische Banken und innovative Zahlungsdienstleister wie PayPal müssen neue Wege finden, um die Wünsche von Verbrauchern nach Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit zu erfüllen. Kryptowährungen werden bargeldlosen Transaktionen weiter beschleunigen. In diesem Bereich ist es aussichtsreich, auch auf bereits etablierte Cryptocoins und deren Evolution für das Geldwesen zu setzen.