Broadcom: 103% seit Januar. Ist da noch mehr Potenzial?

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Ohne diese Unternehmen funktioniert in der digitalen Kommunikation praktisch nichts. Broadcom hat sich auf die Entwicklung von integrierten Schaltkreisen für Netzwerkanwendungen spezialisiert. Das kalifornische Unternehmen stellt hochgradig integrierte Chips her, die eine breite Palette von Kommunikationsanwendungen unterstützen, einschließlich Satelliten-Kommunikation sowie die Übertragung von Audio, Video und Daten.

Broadcom: Leichter Umsatz- und Gewinnzuwachs

Für das 4. Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatz von 9,29 Milliarden US$ gegenüber 8,93 Milliarden US$ vor einem Jahr. Der Nettogewinn betrug 3,52 Milliarden US$ gegenüber 3,36 Milliarden US$ im Jahr zuvor. Der Gewinn je Aktie steigt leicht um knapp 6% auf 8,53 US$.  

Gewinnprognose für 2024 liegt unterhalb der Analysten-Erwartungen

Broadcom Inc. gab eine Gewinnprognose für das am 3. November 2024 endende Geschäftsjahr ab. Für das Jahr erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 50,0 Milliarden US$. Die von Capital IQ befragten Analysten rechnen mit 51,07 Milliarden US$.

+400% in den 3 Jahren

Die Quartalszahlen von Broadcom sind auf den ersten Blick nicht so berauschend. Dafür hat Broadcom aber auch eine starke Erfolgsgeschichte hinter sich. Das zeigt Ihnen auch ein Blick auf den Chart. Seit Anfang Januar hat sich die Tech-Aktie glatt verdoppelt.  In den letzten 3 Jahren ist der Aktienkurs sogar um 400% angestiegen. Wie viel Potenzial sehen jetzt noch Analysten in der Aktie?

Tech-Aktie: Da ist nicht mehr viel Luft nach oben

Fazit: Die Analysten sind positiv gestimmt, sehen aber noch Wachstumspotenzial. 23 von 0 Analysten raten zum Kaufen und 7 wollen Halten. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel von 1.100 US$ wurde mittlerweile übertroffen. Das höchste Analysten-Kursziel liegt allerdings bei 1.265 US$ – für Sie als Anleger das ein Potenzial von gerade einmal 11%.

und würde Ihnen ein maximales Potenzial von 27,08% bieten. Auch eine Dividendenrendite von 1,84% ist nicht unbedingt ein Kaufgrund. Und ein KGV von 24 auf Basis der Gewinnschätzung für das nächste Jahr kann man nicht mehr als Schnäppchen bezeichnen. Das aktuelle KGV liegt sogar bei 34.