Berkshire Hathaway’s Rekordjagd: Warren Buffett im Höhenflug
Heute werfen wir einen Blick auf das beeindruckende neue Allzeithoch von Berkshire Hathaway. Die Börsenwelt hat in den letzten Tagen gestaunt, als die Aktie neue Höchststände erreichte. Lassen Sie uns gemeinsam dieses spannende Ereignis genauer unter die Lupe nehmen.
Allzeithoch für Warren Buffetts Holdinggesellschaft
Ein bemerkenswertes Ereignis hat am Montag den Aktienmarkt in Aufregung versetzt: Warren Buffetts berühmte Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway erreichte ein neues Allzeithoch. Bereits vor der Veröffentlichung der beeindruckenden Quartalszahlen am Samstag war ein Plus von 3,6 % zu verzeichnen gewesen. Dieses bemerkenswerte Kunststück wirft die Frage auf: Steht uns eine Anschlussrally bevor?
Sechs Monats-Chart zu Berkshire Hathaway B
Berkshire Hathaway läuft und läuft. Nach dem Allzeithoch folgte nun eine kleine Korrektur. (Quelle: Aktienscreener)
Geburtstagsgeschenk für Warren Buffett
Nicht nur pünktlich zu seinem 93. Geburtstag, sondern auch nach beeindruckenden Ergebnissen im abgelaufenen Quartal kann sich Warren Buffett freuen. Vor allem der operative Gewinn stach hervor. Die B-Aktie von Berkshire Hathaway erreichte mit einem Schlusskurs von 362,58 Dollar ein neues Allzeithoch. Damit übertraf sie den bisherigen Höchststand von 362,10 Dollar aus dem Februar des vergangenen Jahres.
Teuerstes Wertpapier der Welt
Die A-Aktie von Berkshire Hathaway erreichte mit einem Schlusskurs von 551.920 Dollar pro Stück atemberaubende Höhen. Der Ruf als teuerste Aktie der Welt sollte also noch eine Weile Bestand haben. Wer seit dem Börsengang im März 1980 dabei ist und zum Ausgabepreis von 290 Dollar gekauft hat, kann sich über eine unglaubliche Performance von 190.217 % freuen. Der Erfolg von Warren Buffett übertrifft sogar den Gesamtmarktindex S&P 500 mit einer beeindruckenden Performance von 3.863 %.
Ausblick und Fazit
Im Tages- und Wochenchart zeigt die Aktie einerseits einen starken Aufwärtstrend, nähert sich aber andererseits langsam überkauften Niveaus. Kurzfristige Rücksetzer sollten daher einkalkuliert werden und könnten Raum für die nächste Rallyphase schaffen.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
