+++ Projekt Undercover Millionär: Mit fünf Aktien aus dem Verborgenen zu 980.000€ Gewinn +++ Kostenlose Live-Konferenz IM INTERNET mit Börsen-Autorität Mike Rückert +++ 14. September 2024, 11 Uhr +++

Autowaschanlagen in den USA: Investmentchancen entdecken

Inhaltsverzeichnis

Autowäsche ist ein Milliardengeschäft und das Business wächst weiter. Das gilt für allem für die USA. Da entwickelt sich rund um die Branche ein regelrechter Hype. Einige Städte planen inzwischen, die Neuansiedlungen von Waschstraßen zu begrenzen. Auf einer Strecke von rund einem Kilometer gibt es manchmal bis zu drei Waschanlagen.

Autowaschstraßen sind in den USA aktuell ein 14 Milliarden Dollar Markt, der weiterwächst und sich bis 2030 verdoppeln könnte. In den letzten zehn Jahren wurden mehr Autowaschanlagen gebaut als es zuvor gab. Dass Autowaschanlagen wie Pilze aus dem Boden schießen, liegt vor allem am großen Bedarf. Im Jahr 1996 wusch noch rund die Hälfte der Amerikaner das Auto selbst, inzwischen sind es nur noch um die 20 Prozent.

Im zunehmenden Bedarf sehen Investoren ein hohes Potenzial. Interessant ist zudem, dass für den Betrieb kaum Personal benötigt wird, die Kunden kommen quasi von allein. Kein Wunder, dass es in den USA circa 50 Investmentgruppen gibt, die neue Autowaschanlagen bauen oder bestehende zusammenkaufen.

Mit Abo-Modellen mehr Umsatz generieren

Dass das Geschäft lukrativ ist, liegt zum einen am Markttrend. Zum anderen konnte der Umsatz gesteigert werden, weil immer mehr Betreiber Abo-Modelle einführen. Mister Car Wash (WKN: A3CTE2), das an der Börse notiert ist und mehr als 400 Waschanlagen betreibt, war hier Pionier. Ab 20 Dollar im Monat bekommt man eine unbegrenzte Anzahl an Waschgängen. Dadurch kann der Umsatz gesteigert werden, denn ohne Abo kommen Kunden drei- bis viermal im Jahr, um ihr Auto für 10 Dollar waschen zu lassen. Das macht 40 Dollar im Jahr, im Abo sind es 240 Dollar. Mit dem Abo werden die Kunden zudem ans Unternehmen gebunden.

Chart Mister Car Wash, Quelle Aktien Screener Investor Verlag

Wie können Sie an der Börse mit dem Waschstraßen-Hype profitieren? Es liegt nahe, auf einen führenden Anbieter wie Mister Car Wash zu setzen. Da bleibt allerdings abzuwarten, wie sich der Umsatz mit zunehmender Konkurrenz entwickeln wird. Außerdem ist das Unternehmen mit einem KGV von 20 nicht besonders günstig.

Gewinnchancen mit Herstellern von Waschanlagen

Lukrativer könnte deshalb die Wette auf ein Unternehmen sein, das Waschanlagen verkauft. Ein Marktführer kommt mit WashTec (WKN: 750750) sogar aus Deutschland. Das Augsburger Unternehmen hat ein KGV von 15 und zahlt zudem Dividende. Die Dividendenrendite liegt bei 6 Prozent. Ob das Unternehmen vom Waschstraßen-Hype in den USA tatsächlich profitieren wird, ist jedoch unsicher, da WashTec nur ein Fünftel des Umsatzes in den USA generiert.

Chart WashTec AG, Quelle: Aktien Screener Investor Verlag

Eventuell lohnt auch ein Blick auf Konglomerate, wie die Dover-Gruppe, die ebenfalls Waschanlagen herstellen. Die Autowaschanlagen sind hier jedoch nur ein kleiner Teil des Business.

Der Waschanlagen-Hype in den USA verdient auf der Suche nach lukrativen Gewinnchancen auf jeden Fall einen Blick. Sie entscheiden dann, ob Aktien etwas für Ihr Depot wären.