Google investiert 2 Mrd. USD in ChatGPT Rivalen Anthropic
Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start in die Handelswoche und sind bereit für die neuesten Entwicklungen an den Aktienmärkten. Am Freitag, den 27. Oktober, gab Google bekannt, bis zu 2 Milliarden US-Dollar in das vielversprechende KI-Startup Anthropic zu investieren. Doch was steckt hinter dieser Entscheidung und welche Auswirkungen könnte sie auf den Markt haben? Lassen Sie uns gemeinsam in die Details eintauchen.
Claude 2 – Der Chatbot mit Selbsterkenntnis
Anthropic ist das Unternehmen hinter “Claude 2”, einem Chatbot, der sich zu einem ernsthaften Konkurrenten für OpenAIs ChatGPT entwickelt. Claude 2 hat die bemerkenswerte Fähigkeit, bis zu 75.000 Wörter zusammenzufassen, während OpenAIs ChatGPT nur etwa 3.000 Wörter verarbeiten kann. Unternehmen wie Slack, Notion und Quora setzen das Tool bereits aktiv ein. Laut einer Studie von Arthur AI gilt Claude 2 als der zuverlässigste Chatbot in Bezug auf Selbsterkenntnis. Er weiß genau, was er weiß und was nicht und beantwortet nur Fragen, für die er Trainingsdaten hat.
Sechs Monats-Chart zu Alphabet
Die Muttergesellschaft von Google Alphabet notiert über der rot geschwungenen 200-Tage-Linie und nimmt die blau geschwungene 50-Tage-Linie ins Visier. (Quelle: Aktien-Screener)
Größte Finanzierungsrunde seit Microsofts Investition in OpenAI
Die Investition von Google in Anthropic ist nicht das erste Engagement des Unternehmens. Bereits im April investierte Google 300 Mio. USD und erwarb einen Anteil von 10 %. Im Mai folgte eine beeindruckende Finanzierungsrunde von 450 Mio. USD, die als die größte für ein KI-Unternehmen seit Microsofts Investition in OpenAI im Januar bezeichnet wurde. Anthropic hat stark in die Entwicklung von Claude 2 investiert und betont die Vielfalt und das Wachstumspotenzial im aktuellen Marktumfeld.
Neue Horizonte für KI-Entwicklungen
Diese Investition von Google unterstreicht die wachsende Bedeutung von KI im Technologiebereich. Anthropic und sein Chatbot Claude 2 haben sich als wichtige Akteure etabliert. Die Dynamik des Marktes verspricht spannende Entwicklungen und bietet Raum für unterschiedliche Nutzer und Nutzertypen.
„Mit dem Schreiben der Diplomarbeit zum Thema Behavioral Finance setzte sich bei mir endgültig die Überzeugung durch, zukünftig andere, alternative Analyseansätze mindestens gleichberechtigt zur klassischen Fundamentalanalyse anzuwenden,“ sagt Mike Rückert.
