Adobe-Aktie: Kursrutsch trotz starker Zahlen!
Wenig überraschend, dass der US-Riese mit seinem jüngsten Zahlenwerk einmal mehr zu überzeugen wusste.
Erwartungen im Schlussquartal übertroffen
Sowohl beim Konzernumsatz als auch beim Gewinn konnte man die Schätzungen des Marktes im abgelaufenen vierten Quartal übertreffen. Im Schlussquartal erzielte Adobe 4,27 Dollar Gewinn je Aktie, während die Prognose bei 4,13 Dollar lag. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 5,05 Mrd. Dollar.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 1. Dezember zu Ende ging, steigerte der Software-Riese seinen Umsatz um 10% auf 19,4 Mrd. Dollar. Unterm Strich stand ein Gewinnplus in Höhe von 14% auf 5,4 Mrd. Dollar.
Ausblick enttäuscht die Anleger
Die Zahlten stimmten Anleger positiv. Das Haar in der Suppe war jedoch der Ausblick. Mit seiner Prognose schrammte Adobe – wenn auch nur haarscharf – an den Erwartungen vorbei.
So planen die Kalifornier für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von knapp 21,4 Mrd. Dollar ein, wobei der Markt mit 21,7 Mrd. Dollar kalkuliert hatte.
Auch der Gewinn je Adobe-Aktie von 17,60 bis 18 Dollar blieb im Mittel hinter den geschätzten 18 Dollar zurück.
Rücksetzer sind stets Chancen
Mein Fazit für Sie mit Blick auf die Adobe-Aktie lautet in jedem Fall zugreifen bzw. keine Aktie aus der Hand geben. Rücksetzer bei Qualitätsaktien wie Adobe sollten Sie langfristig schlichtweg nutzen. Die Aussichten bleiben sehr gut. Das Geschäft brummt.
Mick Knauff, der erfolgreichste Wirtschaftsjournalist und Finanz-Experte Deutschlands, ist der Mann, der Ihnen dabei helfen wird, erfolgreich in der Welt der Börse zu bestehen. Als regelmäßiger Börsen-Experte bei N24 und Korrespondent an der Frankfurter Wertpapierbörse, bringt er Ihnen täglich die neuesten Entwicklungen und Einschätzungen direkt aus dem Herzen des Finanzgeschehens.
