Überraschung! Inflation fällt – Zinssenkungen rücken näher
Es war eine kleine Sensation, die in dieser Woche gemeldet wurde: die US-Inflation ist im Februar stärker gesunken als erwartet!
Mit einer Jahresrate von 2,8 % liegt sie nicht nur unter dem Vormonatswert von 3,0 %, sondern auch unter den Prognosen vieler Ökonomen.
Auch die Kerninflation, die Energie- und Lebensmittelpreise ausklammert, fiel auf 3,1 % (Vormonat: 3,3 %). Diese Entwicklung könnte für Sie als Anleger große Chancen mit sich bringen. Denn sie beginnt erst!
Inflationsrückgang überrascht die Märkte – kommt jetzt die Zinssenkung?
Lange Zeit war die Inflation das beherrschende Thema an den Börsen. Die US-Notenbank Fed hatte in den vergangenen Monaten immer wieder betont, dass sie weitere Zinssenkungen erst dann in Erwägung ziehen würde, wenn sich der Rückgang der Inflation nachhaltig zeigt.
Die neuen Daten könnten nun genau diesen Spielraum eröffnen. Eine sinkende Inflation bedeutet, dass der Preisdruck nachlässt und die Notenbank nicht mehr gezwungen ist, die Zinsen auf hohem Niveau zu halten.
Aktienmärkte profitieren – doch Unsicherheiten bleiben
Für die Börsen ist das eine äußerst positive Nachricht. Sinkende Zinsen bedeuten bessere Wachstumschancen für Unternehmen, insbesondere in zinssensiblen Sektoren wie Technologie, Immobilien und Konsumgütern. Auch der Anleihenmarkt könnte davon profitieren, da fallende Zinsen die Kurse von Staats- und Unternehmensanleihen steigen lassen.
Dennoch gibt es noch Unsicherheiten. Die jüngste Zollpolitik von Donald Trump hat die Märkte immer wieder verunsichert.
Zwar sind einige Zölle bereits wieder zurückgenommen worden, doch andere – wie die 25-prozentigen Abgaben auf Stahl- und Aluminiumimporte – bleiben bestehen.
Auswirkungen der Zölle werden maßlos überschätzt
Das könnte langfristig die Inflation wieder anheizen, wenn Unternehmen höhere Kosten an die Verbraucher weitergeben. Allerdings wird der Effekt von den Märkten überschätzt. So haben Experten berechnet, dass alle derzeit verhängten Zölle die Inflation in den USA um gerade einmal +0,7% bis maximal +1,4% erhöhen würden – wenn sie überhaupt bestehen bleiben.
Zudem würde dies nicht automatisch höhere Zinsen bedeuten. US-Notenbankchef Powell sagte zuletzt, dass Zölle nur einen vorübergehenden Einmaleffekt bei der Inflation auslösen würden, auf die die Geldpolitik nicht reagieren könnte oder müsste.
Jetzt Chancen nutzen – die besten Sachwerte im Blick behalten
Insgesamt überwiegen daher aktuell die positiven Signale. Für Sie als Anleger bedeutet das: Die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen ist wieder gestiegen, was den Märkten mittelfristig Rückenwind geben könnte.
Wenn Sie sich jetzt richtig positionieren, können Sie von der Entwicklung profitieren. Besonders Sachwerte wie Aktien, Gold und bestimmte Kryptowährungen könnten die großen Gewinner dieser neuen Inflationsdaten sein!